Konstrukt

Mein Kopf

 

                                                                                                                                                                                                                                   -2022-

 

 

Mache das Gegenteil von dem, was von mir erwartet wird. Ich rebelliere. 

Fühle mich eingesperrt/gefangen (im Alltag), von ihnen und meiner Umgebung (mir).

Hab das Gefühl, mich wehren zu müssen, gegen sie, meine Umgebung (System, welches ich annehme, für mich gilt, aber ich nicht will).

Die Vergangenheit geschieht, schiebt sich, zwischen im mitten und immer wieder in meinen Alltag, ins Heute.

Fühle mich, wie benebelt. Lebe im GESTERN, was ich merke und auch nicht. Nicht weiß, was gerade real ist und was nicht?

Mein Gedanke: Keine Kunst mehr, weil sie es mir verbieten. Will mich dagegen durchsetzen, habe aber gleichzeitig Angst zu malen. 

Fühle mich in meinem Kopf eingesperrt. An meinen Fernsehen und Lab Top gebunden. Jeden Tag dasselbe! Sich langweilen und andere so nicht zu nerven, mit dem, was ich tun möchte. Kein: "Ist o.k.." Von ihnen, sondern ein NEIN UND NICHT ZU ÄNDERN!" Und sie lachen mich aus, verhöhnen mich!

Will anderen meinen Willen und meine Realität/Ausrede aufdrängen, um dadurch Kontrolle zu bekommen oder nur das Gefühl davon.

Versuche gegen meinen eigenen Körper/Psyche, inneres und außen, anzukommen, mit Kontrolle, um die ich kämpfe.

Muss/(Will) führe Kämpfe, die unnötig sind. Trotzdem führe, um so auch wieder Kontrolle zu bekommen oder meinen Zwang gerecht zu werden.

Gebe mir (und anderen) selbst die Schuld, versagt zu haben und beschuldige meine Eltern. Und/ Oder andere geben mir die Schuld für mein Benehmen/Verhalten.

Ausraster (Selbstverletzung), mich bei anderen zu rächen und aus Zorn im Affekt. Selbsthass, für mein Versagen und dieses andere mit spüren zu lassen.

Will mich auch Rache von der Liebe lösen, brechen und wegwerfen, als Konsequenz auf ihr NEIN, ihres Verhaltens (meine Art von Macht, was ich ausspielen kann und tue, sogar mir selbst zu schaden und mit mir selbst zu brechen, wenn nichts mehr geht und Druck zu machen, um mich durchzusetzen.)

Drohe/Denke an Suizid. 

Gebe ihm die Schuld. Und er schaut nur zu. Es wird dir vermittelt: Es hat alles seinen Sinn. Auf ihrer/seiner Seite fühlt es sich himmlisch, nach Liebe an, aber auf meiner Seite, fühle ich nur Schmerz.

Ich bin vorn anwesend. Es fühlt sich aber an, als wäre da im Hintergrund jemand, der nach vorn agiert. Verschiedene Parts/Anteile.

Sich schuldig fühlen. Anrufen, um irgendwie doch wieder Nähe zu schaffen, nach meinem Ausraster und als Entschuldigung und Selbstbestrafung. Bei dem Anruf nicht unbedingt um Verzeihung bitten, sondern schweigen und hoffen, sie merken es von selbst und erkennen, was ich möchte. 

Das Endresultat, fühlt sich für mich an, als hätte ich mich verändert und mit meinem altem Ich gebrochen.