-2022-

 

 

Ich fühl mich allein, 

ich kann niemand mehr vertrauen und wenn das alles nur noch Hirngespinste sind, 

bring ich mich lieber um, 

denn ich hab den Verdacht,

dass sie mich nur anlügen,

damit nicht mache,

was sie später bereuen könnten!

 

 

 

Ich hab´s satt zu funktionierten, 

zu kämpfen und um Hilfe zu betteln, 

wenn der Typ da oben mich eh nicht erhört und das Leben mich wieder durch die Schei#e zieht und niemand da ist,

außer mir und meiner Angst und das,

was ich am meisten liebe zu verlieren! 

 

 

 

Spüren tue ich dich eh nicht mehr, 

ich weiß nicht mehr wer neben mir ist, 

wenn ich gerade küsse oder umarmen will, 

sage: "Ich liebe dich!" 

Wenn es jemand anderes ist, 

den es nichts angeht und es vielleicht jemand anderes ist, 

der ausnutzt,

dass ich gerade so bin,

wie ich bin, 

mit jemand anders intim werde,

obwohl ich dies nur diese einer Person sein möchte und keinen Mann,

oder jemand anderes und wenn ich plötzlich wach werde,

zurück in der Realität finde, 

die mir HEUTE meine Eltern genommen haben!

 

 

 

Ich will nicht mehr fragen müssen, 

wer da gerade ist und was sie gerade von mir möchten?

Wenn ich nur fragen möchte,

wie es ihr geht und ich tun kann, 

dass ich noch erträglich bin, 

denn ich bin es ganz bestimmt nicht mehr! 

 

 

 

An meine Eltern,

ich werde euch auch mal willenlos machen, 

ohnmächtig machen,

sich zu wehren, 

euch wehtun,

dass es euch auch,

genauso geht wie mir:

Ich lebe für die Krankheit und hab massive Verlustängste! 

 

 

 

Meine Gegenwart ist irgendwie keine mehr, 

eher ein Mischmasch von Weglaufen,

Angst,

Trauma,

Wut und Hass und erfinden von etwas,

das mir hilft zu VERMEIDEN!

 

 

 

Und frag mich nicht,

wie ich mich gerade fühle?

Ich schauspielere, 

ich suche Nähe und Sicherheit, 

Aufmerksamkeit und falle auf den Wecker,

wo ich nicht weiß,

warum ich das tue?

Zwänge,

im Singen,

meinen Willen durchboxen und ausrasten,

wenn ich nicht kann oder darf, 

was ich gerade will oder darf!

 

 

 

Euer:

"Das Muster zieht sich durch Generationen ..."

Ist für mich keine schei# Ausrede zutun und zu machen,

was man möchte,

mit einem:

Missbrauch, 

Vergewaltigung, 

Gewalt ...

 

 

Ich verlang dies und jenes von mir!

Euer schei# Missbrauch!

Denn einen schei# muss ich!

Ich bin nicht da,

um eure Probleme zu lösen, 

außer einfach zu leben und das ohne diesen Mist, 

den ich abschütteln will!

Ihr kriegt meinen Mittelfinger ins Gesicht!