Nichts und niemand kann dieses Leid aufwiegen

 

                                                                                                                                                                                                                                                                                       

                                                                                                                                        -2021-

 

 

Nichts und niemand kann dieses Leid irgendwie aufwiegen. Außer meiner Wut dieser ich hier und jetzt Ausdruck verleihe!

 

Ich habe jahrelang gekämpft, um den Halt nicht zu verlier'n
Ich habe jahrelang gekämpft für all die Menschen, die mich hinterrücks gefic#t haben
Und trotzdem stand ich da, weil ich die Schuld wieder auf mich nahm - Zate

 

 

Ich steck jeden Tag in diesem Film fest,

mein Heim ist ein Ort voller Massakrierung und Schmerzen,

denn du folterst mich,

Mama,

ich leide und du vielleicht auch,

aber ich kann nicht anders,

als das beiseite zu schieben,

denn ich hab gerade die Schmerzen und du nicht,

Vergangenheit ist Vergangenheit für dich,

doch bei mir kehrt alles wieder zurück und dieses Mal mach ich es hörbar,

egal,

für welche Ohren,

denn du bist genauso,

deine Taten fanden hinter den Kulissen,

einer scheinbaren funktionierenden Familie statt,

denn nichts oder kaum etwas drang nach außen,

denn ich war mir auch nicht bewusst,

dass es alles andere als normal war,

nur,

dass ich mir anders vorkam als andere!

 

 

Ich komme mir vor,

ich bin der Schandfleck deiner Vergangenheit,

doch du benutzt mich immer noch,

jedem meine Krankheit aufzubinden,

um selbst Mitleid/ Aufmerksamkeit zu bekommen,

aber selbst nicht die Verantwortung dafür zu übernehmen ...

Eigene Trauma hin oder her,

das ist keine Ausrede und auch nicht mehr für den Mist,

den ich heute durchmach!

Ich kann dir nicht mal neutral klarmachen,

was das Problem war und ist,

denn du schiebst alles von dir oder nimmst es nicht ernst,

als keine Probleme an oder verhöhnst es noch,

misst mich aber an dem,

was ich angeblich tue oder nicht,

vermehrte Kosten durch meine Zwangsstörung,

dessen Sicherheit ist,

bräuchte stattdessen,

doch das habe ich nie und nicht vermittelt bekommen,

und das auch nicht von dir!

Aber du beschwerst dich!

 

Du hast mir diese Traumata verpasst und nicht ich selbst!

 

 

Mama,

ich will das du einmal meine Schmerzen hast,

von Klinik zu Klinik,

ein Hin und Her,

mich von dir zu entfernen,

um endlich eine gesunde Entwicklung nachzuholen,

doch Knöpfe von dir gedrückt werden,

oder Trauma assoziierte Seiten,

das Kind mit angebunden,

ihre Angst auszuziehen,

als sei ich noch abhängig,

denn diese Bindung ist immer noch zu/so groß,

von Erwachsenen,

zum Kind und ich bin wieder verunsichert,

während ich zuvor noch fest entschlossen war endlich auszuziehen,

mache ich doch wieder einen Rückzieher und es kommt mir vor,

wie eine Ausrede,

wenn ich sage,

ich habe Angst davor!

 

 

Deine Eigenheit mir ein schlechtes Gewissen,

die Schuld selbst zu geben.

Dabei war ich als Kind so richtig,

so,

wie ich bin und nicht dein Unverständnis und deine Geduldslosigkeit!