Mama,

 

                                                                                                                                                 -2021-

 

 

Ich hab es so satt,

dass ich das durchmachen muss!

Mutter,

ich wünschte,

du hättest diese Schmerzen, 

diesen verdammten Hallos,

aus der Vergangenheit,

meine Wut,

denn ich könnte alles und jeden ... 

Und dich zur Hölle schicken!

Danke,

dass du mich hilflos gemacht hast und ich nur deine widerliche Art kenne,

mich durchzusetzen, 

mir es mit Gewalt zu nehmen,

weil du als Mutter und Mensch geradezu versagt hattest, 

deine Vorbildfunktion:

---) Du bringst es mir bei und ich mache es nach ... (---

Und es nicht aus dem Fernsehen zu holen oder in anderen Menschen zu sehen,

also komm nicht an und such bei mir die Schuld, 

denn ich hab mich nicht krank gemacht, 

dein: Ich will das nicht sehen ... 

Doch irgendwann werde ich einen Weg finden,

dass du einmal erfährst,

wie sich das anfühlt und dein Unverständnis,

deine Mauern,

wohl erbaut aus deiner Vergangenheit, 

ein Loch hinein meißeln,

es durch Luken lassen, 

damit du einen kleinen Eindruck davon hast, 

wie es mir heute geht und ich zu kämpfen hab, 

denn du und deine mütterliche,

beigebrachte und erzieherische Art, 

diese/ deine Wurzen sitzen zu tief im Boden und ich will den Baum der Misshandlungen,

deinen,

umfallen lassen, 

denn das und du hast keinen Platz mehr in meinem Leben, 

denn denk ja nicht ich nehm es mit in meine Zukunft, 

denn ich bin mir mehr wert als du und deine Ungeduld,

zu mir, 

denn durch dich hatte ich gelernt das Leben = Durchschleifen heißt,

Schmerzen,

sich allem anpassen,

wenn andere über deine Grenzen gehen und das Kind dahinter,

dass vor Nervosität tänzelt:

"Mama, bitte nicht!" 

Weißt du, was du getan hast?

Sicherheit ist es,

dass ich gebraucht hätte,

aber dem hast du keine Chance gegeben,

wie kann man nur selbst seinen Kindern,

das vermeidliche selbe antun,

was man selbst einmal schon erfahren hatte?

Meine zahlreichen Klinikaufenthalte, 

es sind meine Mühen,

mein Kampf und Schmerz in Krankheiten,

weil du mich schon früh gebrochen hast, 

mein Vertrauen früh in dir verloren:

"Ich werde Dir nie wieder glauben."

Denn du lügst und sagtest,

es wird nie wieder geschehen, 

doch du hast es wieder getan!

 

Mama,

Du hast mich oft genug allein gelassen!

Ich habe gelernt allein zu kämpfen, 

doch bin ich heute dazu bereit und kein hilfloses Kind mehr!