-2021-

 

 

Seitdem ihr hier seid, 

fühl ich mich wie im Gefängnis ....

Denk nicht zu viel! 

Male nicht zu lange!

"Das geht mir gegen den Strich!"

Seit noch so arrogant und tut so,

als täte mir das gut,

wenn ich liebe,

aber meinem Hobby nicht mehr nachgehen kann, 

weil ich denke,

mir wird zu schwindelig und denke,

ich muss aufhören ...

Hab ein schlechtes Gewissen und höre lieber auf ...

Also frag ich lieber nach, 

doch auch,

das ist nicht richtig, 

denn ich geh jeden auf den Sack,

aber mir zu sagen,

ich würde nerven, 

dafür bin ich gut genug!

Mich zerstören und sich noch beschweren, 

du müsstest wegen mir gehen und mir die Schuld geben,

dass die anderen wegen mir gegangen sind, 

auf mir rumtrampeln,

wie ein Fußabtreter ...

Ich bin jetzt schon so fasrig und ausgelutscht, 

schon auf Snapchat etwas zu posten?

Nö,

denn auch das stört schon!

Dann zu behaupten ich könne tun,

was ich will ...

Gelogen!

Denn ich werde ständig unterbrochen,

von hinten angestupst, 

das nervt mich auch,

weil ich dann denke,

ich mache wieder etwas falsch,

wann habe ich das letzte Mal was gemalt?!

Wochen her!

Denn ich beschäftige mich mehr mit meiner Krankheit,

als mich mit meinen Hobbys abzulenken und an,

was anderes zu denken!

 

Also gebt mir weiterhin die Schuld ein Mensch zu sein! 

 

 

 

 

So viele Texte entstehen hier in meiner Wut. Ich weiß, nicht welchen Wert ich daraus noch ziehe. Vieles wird für Euch Leser (doch ich denke, dass es keine gibt) mehr als verwirrend wirken. Der Kampf gegen mein Trauma aus alten Zeiten, meiner Angst, nach Kontrolle und so Sicherheit zu bekommen, erkannt zu haben, dass es eine PTBS ist, an dieser ich schon so lange leide, hat mein Leben mehr als durcheinandergebracht, denn die Vergangenheit vermischt sich oft mit dem Heute. Vom Überleben in das Leben zu wechseln fällt mir schwer, wenn man von klein auf dort verankert war und ist, ist das Fremde neu, dessen Gefühle und alles, was damit zu tun hat. Leben. Die Kontrolle zu behalten (damals) und sich fallen zu lassen (heute), macht mich/mir ...  NERVÖS, ANGST, das Kind von gestern zu sein, welches Kontrolle braucht um zu überleben, weil sie sich nicht gut genug gefühlt hatte und solche ständigen Signale dazu bekommen hatte und dann wieder das Heute, die Erwachsene, die klar sein muss und auch handeln, im Alltag und allem gerecht werden muss, sowie das Kind von damals versorgen, weil sich Teile im Gehirn zu dieser Zeit abgespalten hatten und heute ihr Beachtung haben möchten ... so viel ... so, dass ich WÜTEND werde ...