Von Überforderung und Einsamkeit

 

                                                                                                                                                    -2020-

 

Wut und Zorn,

ich zittere,

ich verändere mich,

aber keiner zieht die Reißleine,

bin wütend und könnte alles kaputtschlagen:

"Was, fällt euch ein meine Leben zur Hölle zu machen?

Mom und Dad

Ihr könnte mich mal!"

Funktionieren hat nichts mit meiner Lebensphilosophie zu tun,

mein Gefängnis,

Jahre lang, war das diese Welt,

vorher dieses Haus,

Streitereien am laufenden Band,

ich könnte kotzen,

wenn ich so eklig bin und niemand mir zu hört,

ich werde sogar als verrückt betitelt und meine Ausraster,

ich fühle mich immer noch gefangen,

von Menschen,

die ich liebe und als Familie sehe,

doch bestimmt nicht von mir verlangen,

sondern nur mein Kopf,

worin Mutter sagt:

"Kind lass das, dass darfst Du nicht!"

"Hör auf Angst zu haben!"

"Doch du weißt,

die Welt da draußen ist noch viel schlimmer als hier Daheim!"

Doch wo soll ich dann Sicherheit finden?!

Das alles macht einfach alles keinen Sinn mehr ...

Hab ich diese Welt nicht kapiert oder diese Welt mich nicht?

Mein eigener Horror Film, 

er/es spielt immerzu!

Doch selbst diese kleine Familie,

schaffe ich selbst kaputtzumachen,

hab, das Gefühl,

ich muss mich an einer Welt festhalten,

die mich seit fast 33 Jahren versucht hat kaputtzumachen,

doch niemand sieht,

wie ich kämpfe und einfach nur auf,

die andere Seite möchte und nutze meine Wut,

um mich stärker zu fühlen,

übermächtiger als dieser Planet an sich,

der kaum etwas für mich übrig hatte,

doch ich soll darauf leben und mich daran gewöhnen,

doch ich laufe lieber davon,

denn ich fühle mich gezwungen,

mich anzupassen,

aber ich bin nicht wie sie,

alles, was ich will, ist frei sein,

gesund und glücklich,

doch selbst das gönne ich immer anderen,

außer ich mir selbst,

denn verkaufst du deinen Freund für Geld,

ist es für mich nichts wert,

denn der Mensch zählt,

das Geld, ganz ehrlich, es kann mich mal!

Ich kann nicht mal sagen, wer das hier ist, die hier schreibt,

bin ich es oder doch meine Jugendliche oder doch das Kind?

Antworten,

die mir fehlen und doch habe ich das Gefühl funktionieren zu müssen,

immer die Antwort wissend,

von mir verlangend,

 

obwohl ich nichts weiß,

außer auszurasten und anderen Schuld zuzuschieben,

doch ich bin genauso ratlos,

wie das Kind,

das lernen muss,

wie sich Liebe anfühlt,

ein ewig wütender Part,

in mir drin, 

16 oder 18 -jährig,

dabei, bin einfach nur überfordert und unendlich einsam!

 = VERGANGENHEIT