-2020-
Ich habe es so satt,
für anderer zu bezahlen,
für deren Fehler,
denn ich und nicht SIE muss/müssen die Konsequenzen tragen!!!
Ich habe es so satt,
dass ich immer nur noch Verbote sehe,
jeden Morgen,
wenn ich aufstehe,
mich schuldig fühle,
wenn ich mich durchsetze,
ich gern machen würde,
aber mich etwas oder jemand davon abhält und,
wenn ich doch Platz dafür sehe,
ein schlechtes Gewissen bekomme,
denn der Person/deren Personen einen Nachteil davon haben/hätten ...
Der Mist macht mich verrückt,
ich frage 100 Mal nach,
stimmt es denn wirklich,
das ich nerve?
Ein Traumat oder nicht?
NA, KLAR ...
Ich verstehe nicht,
was los ist und was Wahrheit und Lüge ist?!!
JA ODER NEIN?!!
Denn mein Kopf ist stärker als meine Klarheit,
doch mein Wille,
er ist da,
zwischen:
Ich mach es im Guten oder doch im bösen,
um mir selbst zu schaden,
denn ich bin es gewohnt,
wie ein Stück Dreck,
als NICHTSNUTZ und mit wenig Wert behandelt zu werden!
Haltet mich also lieber/eher davon ab,
denn dann kann ich darauf abdrehen,
was ich auch tun würde,
wenn ihr mir sagt,
ich soll das nicht tun: "Das darfst Du nicht!"
Ich hasse es angestupst zu werden:
"Nadine,
du verbrauchst zu viel Energie ...!
Mir ist schwindelig und du meinst,
du kannst mir Vorschriften machen,
diese ich eh mit Füßen treten werde?!!
Ich stecke in einem Teufelskreislauf fest,
in meiner Verrücktheit,
meiner Wut,
meinen Zorn,
mein Gesicht an deines gepresst:
"Die Welt ist böse,
weißt du das nicht?"
VOLL in der Rolle des MISSBRAUCHERS,
innerer Introjekte,
in Fachsprache meiner PTBS und mein DURCHDREHEN,
denn der ganze Missbrauch,
das Gefühl,
das andere den Steuerknüppel über die Welt und über mich in den Händen halten,
diese meine Ohnmacht und Machtlosigkeit ...
Es macht mich einfach WAHNSINNIG!
Meine klaren Momente sind so selten geworden,
ich weiß oft nicht mal wer oder,
was ich gerade überhaupt bin?
Ihr sagt,
wenn ich etwas Böses tue,
bin das voll ich und ich versuche dann auf Abstand dazu zu gehen,
z. B. kindlich,
angelernt,
mit entgegen bringender Wut,
aus Selbstschutz und der Angst davor,
zu etwas zu werden,
was ich nie werden wollte,
nämlich ein Ebenbild meiner Eltern,
sadistisch und narzisstisch,
wie sie,
denn beide Seiten/Positionen,
sie scheinen für mich unerträglich zu sein,
das Opfer und/oder der Täter,
ich wäre lieber tot als so jemand zu sein oder zu werden und so mein Leben zu führen!
Oder ich verhalte mich,
wie ein Erwachsene,
nehme all das Böse an,
was ich getan hatte,
auch wenn es meiner Krankheit geschuldet ist,
um so einen Umgang damit zu finden und so Kontrolle darüber zu gewinnen ...
Ich bin dabei,
doch die alten Strategien sind oft stärker und ich will alle auf Abstand halten ...