-2020-
Alles ist falsch,
was ich tue,
was ich denke,
was ich nicht tue,
nicht das,
was andere von mir wollen,
tun,
was sie sagen,
soll ich annehmen,
wenn sie nichts verstehen,
was in mir los ist,
ich weiß nicht mal selber,
was ich tue und warum?
Soll aber funktionieren,
in einer Welt leben,
in der ich teils nicht leben will und dann doch wieder ...
Fragt mich nicht,
was mir hilft,
was mich verrückt macht,
welches Gefühl vorherrscht,
wenn sie nicht zuhören,
mich kann sowieso niemand verstehen,
denn ich komm nicht klar,
soll aber klar kommen ...
... Wo ich nicht mal jetzt (SCHON WIEDER) Anschluss an den Gedanken tragen kann,
gar aufschreiben,
was mich beschäftigt,
weil es und ich einfach falsch bin,
denn ich gehöre nicht in diese Welt,
wenn man mich reindrängen will,
ich hab´s so satt,
dass ihr nur redet,
ich will nicht funktionieren,
bin aber in einem Film gefangen,
oder ich ahme ihn mir nach,
weil ich mir selbst schaden will,
aber dann schaut auch gefälligst nicht weg,
wie die Jahre als Kind,
wo ich allein war und aushalten musste,
ihr drückt und presst mich hinein,
mit dem Kopf in die ... und ich kann mich nicht wehren,
ich mach das alles schon allein,
ihr werdet schon sehen,
ich mach mich selbst kaputt!
Also bleibt gefälligst fern von mir,
ich weiß,
wie das Leben schmeckt,
nach Scheiße und es überfordert mich,
wenn andere Erwarten,
ich will nicht nach euren Vorstellungen am Tage spielen,
wenn ihr genervt seit und sagt nicht ihr seit es,
denn den scheiß kann ich nicht mehr hören,
ich will wüten und mich als Versager,
sehen/erkennen oder sonst was,
denn ich krieg nen scheiß Wutanfall,
wenn ich nicht funktionieren kann!
Ich will selbst bestimmen und sitzt mir nicht immer im Nacken,
denn das macht mich wahnsinnig,
nicht allein zu sein zu können,
ich will schreiben,
Malen und alles andere tun und nicht meine Zeit verschwinden,
denn fühlt sich wie Knast an,
denn nein,
ich will nicht mehr da raus,
wenn ihr mich schubs und weiter erwartet,
ich bin keine Maschine,
die ihr mit Druck/Anforderungen und Erwartungen an eigener Leistung,
eigenen Angst vor dem Versagen,
schmiert und misst,
denn das mache ich schon allein,
ich mach mir schon Druck genug,
darauf könnt ihr wetten ...
Nein,
das Fressen werfe ich niemanden mehr vor die Füße,
ich bin wieder in der Opfer Rolle und dann hat meine scheiß Mutter gewonnen,
denn meine Therapeutin meinte,
es würde sie wütend machen,
wenn sie an meiner Stelle denken würde,
ich bin so sehr darin verwickelt,
mich immer noch an anderen zu rächen,
denn eine Entschuldigung werde ich nie bekommen,
weder daran gemessen an den Schmerz,
den ich ertragen hab,
sie würde,
das nur wollen,
ich soll mich von dem lösen und anfangen zu leben,
denn Gegensteuern ist das Mittel zur Freiheit und nicht mit aller Gewalt diesen Kreislauf,
aufrechtzuerhalten,
der mich verrückt macht und bald umbringt!