Mein ewiges Gefängnis!

Befreiungsschlag!

© Nina and Marie´s Biographies
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                                                                                                                                                  -2020-

 

 

 

 

Ich fühl mich eingesperrt,

von jedem hier,

meine Umwelt,

die Menschen,

die mich hören,

fühlen und handeln sehen,

aufgrund meiner Krankheit,

denn nein,

es ist ja keine Ausrede,

denn ich muss und soll funktionieren,

mich so haben,

das es ihnen dabei gut ergeht,

aber nie meinen Willen bekommen,

endlich frei zu entscheiden,

was,

wie lange ich etwas tue,

ohne vorher zu fragen: "Geht nicht, oder?!"

 

 

Denn es heißt immer: "Nein!" 

Es stört!!!!

Denn wenn ich anfange und male und mir schwindelig wird,

stehen sie hinter mir und tippen mich an,

als sei ich eine Maschine,

die weiterhin funktioniert,

aber nicht mehr will,

denn verdammt nochmal,

jetzt bin ich dran und ihr lebt gefälligste um mich herum oder geht,

so einfach ist das,

denn nun ist Schluss ich Rücksichtnahme auf meine Kosten!

 

 

 

Meine Krankheit macht mich wahnsinnig und ich bin wahnsinnig mir meinen Freiraum wieder zu schaffen,

denn es/sie erdrücken mich,

jeden verdammten Tag,

wo ich Rücksicht nehme und wieder nicht das tue,

was mich ausmacht,

nämlich schreiben,

malen und Musik hören,

so laut,

das mir die Ohren bluten,

denken,

bis mir Schwindelig wird,

dabei endlich wieder zu mir finde und herauszufinden,

was mit mir ist und was ich tun muss,

denn das Reflektieren gelingt mir nicht,

wenn ich nur rumsitze,

den Mund halte und Fernsehen gucke,

denn genau dann scheine ich nicht mehr zu stören! 

 

 

Und denkt ja nicht,

ich schäme mich nicht für das,

was ich mache,

denn gibst du mir nicht,

was ich brauche,

nämlich Freiraum, 

werde ich ganz bestimmt nicht mehr darauf warten mich auszuleben,

mich zurückhalten,

weil ich und sie wissen anders kann ich mich nicht mehr durchsetzen,

außer mit Wut und Zorn,

denn dann ist mir alles egal,

stoße die Leute von mir weg und will mit Absicht schockieren,

denn den inneren Kampf kämpfe ich seit einer Ewigkeit,

denn ich bin immer für andere da um mich aufzuopfern,

und zwar so,

dass ich mich dabei vergesse und nichts tun kann,

was mich endlich mal wieder stabiler macht,

außer VERBOTE zu sehen und ein EWIGES NEIN,

das entweder aus ihren Mündern kommen,

oder meinem Kopf!!!! 

 

 

 

© Nina and Marie´s Biographies
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