-2020-
Macht nur so weiter!
Ich hass mein Leben so sehr!
Ich besorg mir eine Kugel,
die ich in meinen Kopf baller,
während ihr dabei zu seht und dann heult mir hinterher,
aber immer über mich bestimmen wollen,
denn auf der Kugel eingraviert steht euer Missbrauch,
ein"Fic# Euch!"
Ich stopf euch genauso,
wie mir,
die Schei#e dieser Welt in den Rachen,
dann funktioniert gefälligst,
seit besonnen und denkt rational,
ihr scheiß Wi#er!
Tut gefälligst nicht so,
als hättet ihr Mitleid,
denn nichts hilft mir mehr als Der Frei- Tot,
denn dann hab ich die Kontrolle,
bringe den Wahnsinn und die Trauer mit,
den Scham könnt ihr euch hinten reinschieben,
denn diesen hat die Hauptperson und Verantwortliche auch nicht,
nicht mal ein: "ES TUT MIR LEID!"
Und: "Ich wäre lieber an Deiner Stelle und
gehe Therapie machen!"
Aber mich verhöhnen:
"Du armes misshandeltes Kind!"
Mama,
küss meinen kalten Ar#ch,
denn du bist weggelaufen und nicht ich,
also heul gefälligst nicht rum und hol dir dein Mitleid von einer Welt,
die genauso versagt,
wie du hast und wenn ich es hab,
gebe ich es zu,
denn ich hab meiner Schwäche nachgegeben,
während du auf Hart tust und bei anderen Fehlern suchst!
Schwäche mit Angst verbunden,
oder ich hab funktioniert!
Hast du das gewusst?
Du hast mich missbraucht,
würdest,
aber nicht zugeben,
nicht mal meine eigene Schwester würde zugeben,
das es schlimm war,
denn ich scheine all das nur allein zu spüren!
Du hast meine Psyche misshandelt,
sowie mein Körper,
Schläge mit Stärke zu vergleichen ist erbärmlich,
aber nicht mal das würde ich in den Mund nehmen,
du warst und bist widerlich,
auch,
wenn dich unendlich dafür hasse,
den Kampf mach ich mit,
für Fehler anderer,
ich soll (wieder) bezahlen und alle kommen davon!
Die ganze Welt hat mich misshandelt,
ich könnt dich anbrüllen und sag nie wieder,
ich tue dir leid,
denn mein Leid hast du nie erfahren!!!
Alles,
was ich will,
ist Gerechtigkeit und kein Hass,
Streit,
Vorwürfe,
aber ich habe das Gefühl auch dafür kämpfen zu müssen,
denn die Schmerzen waren und sind real,
alt oder nicht,
es fühle es heute!
Ich misshandel mich selber,
Mama,
ich hoffe,
du bist stolz auf dich?!
denn ich weiß,
die anderen,
die mir heute,
hier und jetzt,
die Vorwürfe machen,
dass ich wieder ausraste,
denn du tust und tatest es auch,
aber meine Schuld ist,
das würdest du bestimmt nie zugeben,
aber zu sagen und zu fragen:
"Was ist nur aus diesem lieben Mädchen geworden?"
"Das hast Du Dir selbst zuzuschreiben,
Mama!"
Erinnerst du dich noch?
Denn das hast du mir auch mal vorgeworfen!!!
Deshalb hast du zugeschlagen und das war deine Entschuldigung,
die keine ist und war,
auch,
wenn viele sagen:
"Die Zeiten waren so!"
Ist mir egal,
was ihr sagt oder behauptet,
es entschuldigt keine Gewalt dieser Welt!!!
Ich seh nur den Schmerz,
diesen ich jetzt auch hab,
aber mit Hass und Zorn überspiele!
Ich hoffe,
du bist stolz,
denn ich spiegle deine Affektivität wider,
in Wut,
drauf hauen und ich,
die im Bett aus Angst mit den Beinen strampelt,
wenn du kamst,
dein Getrampel,
wenn du wütend warst,
die Tür aufgeschlagen und deine zornige Atmung und deine Schläge,
ich weiß noch,
wie das war,
doch das Gefühl des Schmerzes,
das hat sich in versteckten Tränen umgewandelt und in Kälte,
den und anderen Kummer,
diesen habe ich Jahre lang in mich hineingefressen,
eine Maske aufgesetzt,
die Lacht,
die funktioniert und überlebt hat,
dahinter war ich,
einsam und nach Liebe suchend,
das Gute von damals,
es hat heute zwar nicht mehr viel Bedeutung,
denn es misst sich nicht mit dem Bösen auf,
denn das Böse,
Leid und Schmerzen überwiegen und ich (wieder) die Hölle durchmach,
als würde jemand meine Seele nochmal verletzen und durch den Reißwolf quetscht,
denn alles,
was ich selbst an Gutes geschaffen hatte,
scheint mit einem und weiteren Wutanfall weiter kaputtzugehen,
bis null und nichtig wird,
wenn ich erkenn,
wie widerlich und ein Untermensch ich gerade bin und war,
auch,
wenn es vielleicht einen Grund hat,
die Tatsache,
dass ich es getan hatte ist und bleibt existent,
denn ich vergesse nicht,
es ist in mir drin,
nach außen hin,
es lässt sich nicht wegradieren,
denn ich nehme es selbst persönlich,
auch,
wenn ich es verdränge ...
Glaubt nicht,
ich weiß nicht,
was ich getan und andere wahrscheinlich in diesem Moment gefühlt hatten,
den Schmerz und alles andere,
ich schäme mich zu Tode,
während du vielleicht auch leidest,
aber nicht das Schlimme an meinen Gefühlen zu erkennen,
denn ich glaube,
du weißt manchmal nicht,
was und wie ich mich fühle,
wenn du sagst,
meine Probleme sind keine,
ich suche deine Anerkennung und deine aktive Entschuldigung,
so,
dass ich verzeihen kann und einen Schlussstrich ziehen,
doch,
weiß ich trotzdem nicht:
Wie weiter machen?
Denn ich kenne nur das Leiden,
Überleben,
von dir,
ich kann mir nicht mal vorstellen,
wie es ist,
ohne,
als würde ein Teil von mir sterben,
bleib ich die Alte,
meine Werte erhalten,
das Überleben mein Schutz,
den ich Jahre lang wahrnahm,
aber eigentlich keiner war,
denn ich hatte in dieser Atmosphäre und Welt,
mein scheinbares Wohlgefühl erschaffen,
das Dasein und kein Leben,
das weiß ich heute!
Ich hab ANGST und ich hab ANGST vor dem,
von dem,
was ich nicht weiß und noch vielleicht kommen mag ...