-2020-
Auch nur ein simples:
"Du nervst!"
Reicht, um jemanden wegzustoßen,
"Du nervst uns!"
Reicht, um einem Einsamkeit wieder präsent zu machen,
all das Schreiben und Malen,
alles stört,
meine Heulerei,
meine Musik hören und spüren,
sich hineindenken und darin wiederfinden,
entkommen,
endlich leben,
meine eigene Welt an Romanze und Unendlichkeit,
das bedeutet mir alles,
denn das macht mich aus,
denn nichts so sehr liebte ich zuvor,
wie das,
so wie sie ... denn dann kann ich alles sein,
keiner mehr,
der mich an Zügeln hält und mir sagt,
was ich tun soll
"Schatz, ich bin so müde."
Weißt,
wie weh mir das tut,
wenn du das sagst,
ich möchte dich doch nur glücklich sehen,
so komme ich mir nur vor als sei ich nur eine Last,
wie ein Stein,
welcher auf meinem Körper liegt und mich erdrückt,
wer versteht meinen Schmerz,
wer Gott verdammt,
versteht,
was all der Zorn,
mit mir macht,
will wegrennen,
doch dieses Gefühl hält mich fest,
ich weiß einfach nicht,
wie ich damit umgeben, soll,
wer mir all das antat,
das ich dieses widerspiegle und andere verletzt,
und ich das Gefühl hab,
alle sagen mir ich sei so,
keine Ausreden und kein Reden,
Schatz ich wollte nur reden, nicht streiten,
komm mir vor als säße ich in der Mitte,
um mich herum Charaktere,
Teile, die aus mir sprechen,
außerhalb, um mich herum,
frei schwebend,
alles hinterlässt seine schwarze Farbe auf meiner Seele,
es ist mir nicht egal,
was ich tue,
vielleicht verstehe ich versteckt sich vielleicht,
nur hinter meiner Wut meine Angst,
jedes Wort, jede Tat,
jeder Schlag, jeder Stiche auf der Haut, meine Scham,
meine Verletzlichkeit,
meine unendlich angst dich zu verlieren,
wenn glieder zerbersten könnten,
wäre ich gerade jetzt nicht mehr existent,
so wie fühle,
gibt es keine Gefühle,
Worte und Gesten,
ich schreie in die Unendlichkeit,
bitte lass mich meine Liebe zu dieser Frau nie verlieren!