Gewaltige Angst

© Nina and Marie´s Biographies
© Nina and Marie´s Biographies

 

                                                                                                                                                    -2020-

 

 

 

Vielleicht muss ich erst fallen,

mich jemand schubsen,

um auf den Boden aufzuschlagen,

nur damit ich,

anfange, wieder selbst zu kämpfen,

endlich aufzuwachen,

anstatt nur wegzulaufen ...

 

 

Mancher Anteil oder ein längst persönlicher von denen,

ich habe so Panik davor,

will nicht so werden,

wie ich gerade bin, 

doch die Umwelt signalisiert,

sie haben mich längst angeschrieben; 

"Denn Du wirst es wieder tun N..ine!" 

Und ich bekomme wieder Angst:

"Na ..ne, mach die Augen auf,

Du bist doch so!"

So spüre ich nur noch Wut,

Scham und regelrechter Hass,

obwohl ich mir damals schon als Kind geschworen hatte:

"Du wirst niemals so,

wie sie!

Wie meine Eltern,

so ähnlich, jeder Wutausbruch,

die Bilder, brutal, wie dessen Worte:

"Ich kann nicht anders, Bitches!" 

 

 

Bin,

wie eine Atombombe,

so mein Gefühl,

immer kurz vor dem detonieren,

denn ich wusste lang nicht umzugehen,

mit diesem Gefühl,

diese einzigartige Wut,

ein echter Zorn,

ganz fern ab von meinem lieb-böse mit viel Verständnis,

so bin ich nur noch kalt,

hart und verletzend,

als dezimierte man mein Selbstwertgefühl meiner Persönlichkeit,

auf ein Minimum und meine Dummheit in Person,

zu einem Maximum, meines Schaffens und Denkens und immerzu dieses:

Nur ein kleiner Funke und ich gehe in die Luft - Ding!

Meine Angst, meine größte Schwäche,

überwältigend ... 

 

 

 

Obwohl sie nichts dafür können,

kriegen sie alles ab,

so unfair, wie so beleidigend,

ramme mir damit und wohl auch ihnen,

stets ein Messer zwischen die Rippen,

wenn ich wieder verletzende Sachen sage,

denn sie haben es bei Gott nicht verdient,

dieser Kreislauf zwischen:

"Ihr verbietet mir alles!"

"Immer muss ich das tun, was Ihr wollt!"

Hirngespinste, in denen ich gefangen bin,

so drücke ich alles und jeden von mir fort ...

 

 

 

"Gott, 

hatte ich die Liebe in Ihnen gefunden,

dann habe ich sie nicht verdient!"

"Warum, tue ich all diese Dinge?"

"Wo kommt dieser Zorn her?"

"Warum muss ich bloß immer die Kontrolle über alles behalten?!"

"Wieso dieser Zwang?" 

"Und warum, diese gewaltige ANGST?!" 

 

 

Es ist so schwer mich zu verstehen,

weil ich andauernd so unstetig bin,

in meiner Persönlichkeit und Person,

immer ängstlich auf der Suche,

mich nicht zu verlieren,

bin, wie ein gewaltbereiter Ventilator,

alles aus der Norm und weit weg von meinen Werten,

wirbel ich alles auf und bringe alles durcheinander,

brülle und beschimpfe alle und auch mich,

bis ich selbst nicht mehr weiß,

wer ich bin und warum ich all das tu´,

außer dem Wunsch,

es möge alles schnell vorbeigehen ... 

 

 

 

Ich halt´s oft nicht mehr aus,

denke und fühle,

ich bin immer noch vom Missbrauch umgeben,

obwohl ich im Heute lebe!

Die Vergangenheit holt mich ein,

doch vielleicht auch nicht,

denn ich will mich nicht von allem freisprechen,

darin steckte bestimmt auch viel von mir,

ja,

ich bin bestimmt auch schuldig,

schuldig,

an allem!

 

 

"Auch an Dich Schatz,

es tut mir leid, 

dass ich Dir manchmal zu weh tu´!"

 

 

 

 

                                      Link: https://www.youtube.com/watch?v=2mvOoPVzEAE