Es ist alles meine Schuld!!!!

© Nina and Marie´s Biographies
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                                                                                                                                                      -2020-

 

 

 

Was wissen schon andere von mir?

Ich hab es so satt zu funktionieren,

mein Kopf,

er springt von Vibe zu VIibe, 

und ich bin die,

die sich zu schämen hat,

für all das,

was heute an Wut und Zorn aus mir spricht,

das habe ich all die Jahre heruntergeschluckt und ich wunderte mich wirklich schon als Jugendliche,

wie ich das alles habe allein tragen können und das mit Würde,

ohne Zusammenbruch,

doch das ist heute nichts mehr wert,

nicht für andere und nicht für mich,

es zählt nur das,

was ich heute tue und das ich voll meine Schuld!

Und ich bin gut darin mich selbst sadistisch fertig zu machen,

von wegen man solle gut zu sich sein,

bei einer PTBS,

denn besonders dann kommt so viel Schlechtes zum Vorschein,

wie soll ich das tun,

wenn ich mich mehr hasse als die Menschen um mich herum und die,

die mir diese Krankheiten angetan haben,

denn es ist leichter bei dem zu bleiben,

was und wie man zuvor mit dir umgegangen ist,

nämlich als wäre man weniger Wert als,

die Leistung,

die man bringen musste,

nur um Aufmerksamkeit von seinen eigenen Eltern zu bekommen und so irgendwie Liebe zu kriegen,

ich hätte damals ausrasten können,

doch wie,

wenn man die Wut nicht kanalisieren kann und nur das Gute spüren möchte?

Denn das Gegenteil machte mir mehr Angst und Schmerzen,

als alles andere,

lieber ein weicher,

freundlicher Typ und nicht das,

was um dich herum passierte,

diese Kälte,

lauf einmal in meinen Schuhen und mach meinen Weg nach,

perfekt kann und werde ich nie sein,

das weiß ich besser als jeder andere,

die eine ist rebellisch geworden,

der andere wie sein Vater,

einer war mir ähnlicher und humaner als ich selbst es je sein können,

nicht mal heute,

und sich lieber umbringen wollte,

als so das Leben weiterzuleben,

wie es war,

denn wir alle hatten die Hölle durchlebt,

der eine besser überstanden und gestanden überlebt,

wenn auch mit Wunden,

denn nicht jeder kann so sein und leben wie die anderen,

wie für uns,

denn das was normal und Alltag war,

hatten wir gar nicht als abnormal empfunden oder teils nur gesehen,

erst überkamen mich diese Krankheiten und ich erkannte, 

ich bin nicht anders,

mir hatte man nur das Gefühl gegeben anders zu sein,

anerzogen und ich nicht die Wahl zu sagen:

"Ich will das nicht.(!)"

Denn es musste so oder so getan werden,

ob ich Angst,

Scham oder Wut empfand,

diese scheinbaren Waffen,

sie haben mich entwaffnet und das namens "Mutter" ...

 

Aber,

warum schreibe ich das alles hier,

wenn ich die Antwort längst kenne und wieder nur Ausreden für mein Verhalten finden will?

Es ist alles meine Schuld!!!!

Ich benehme mich daneben,

weil ...

Das leidige Thema!!!

Ich muss/soll KLARTEXT sprechen,

aber Vermeidung wieder einfacher ist,

als das,

ich finde es wahrscheinlich leichter bei dem Schmerz zu bleiben,

als zu Leben!

 

 

 

© Nina and Marie´s Biographies
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