-2020-
Sagen wir nicht alle irgendwann mal,
auf die Frage: "Wie geht es Dir?"
"Danke, alles ist O.k..!"
Doch das ist/war nur ein Pseudonym für SCHEI#E?!!
Wen interessiert es schon in dieser heutigen Zeit,
voller Kriege, Hass, Töten,
bösartig auf dem Trichter der Macht?!
Jeder will über einem stehen,
der eine andere will mehr haben als der andere,
jeder will Ruhm und Geld,
aber was nutzt all das,
wenn du (ein) als Mensch kaputt und ausgemergelt bist?!
Die Natur geht ein,
weil wir unseren Qualm in den Himmel pusten,
die Ozonschicht,
es/sie wird immer größer,
irgendwann bekommen wir die Quittung für alles und dann gibt es kein zurück mehr!
Doch ich will kein Teil dessen sein,
das wollte ich nie,
schon als Kind die Welt aufgedrückt zu bekommen,
über Grenzen latschen und dem Bösen,
in Form von psychischer und körperlicher Gewalt,
hab so viel Schläge bekommen,
bis ich mich nur noch anpasste,
immer am Rand des: "DU MUSST"
Und: "DARFST NICHTS!"
Ich hatte es so inhaliert,
ein Automatismus geworden,
immer dieses:
Sei stets VORSICHTIG,
mach und was andere wollen,
halt den Mund und SAG KEIN "NEIN",
denn dann wirst du akzeptiert,
beliebt und ich hatte es so verinnerlicht:
"SO IST DIE WELT!"
Das Ergebnis von all dem,
der eine ist kaputt, verzweifelt,
krank und agiert auf dem Prinzip aus Affekt zum Mitmenschen und zur Welt,
zieht andere mit runter,
die dann auch leiden und dir Vorwürfe machen,
ich weiß nicht mal wie ich damit umzugehen habe,
außer mit der Wut zu überdecken,
welches ist damals schon als Schutzschild genutzt hatte,
angelernt,
aber nicht als Ausrede zu benutzen,
was ich denn tun,
außer mich zurückzuziehen,
will nicht mehr unter Menschen,
die mit Ansprüche kommen und ich sie nicht vielleicht nicht erfüllen kann ...
Von ANGST,
getrieben und gelenkt,
ich habe angst vor den Menschen und dieser Welt,
welche Ausgeburt des Bösen oder IN ZUKUNFT NOCH KOMMEN WIRD,
ich kann das alles nicht kontrollieren,
doch diese Ohnmacht sie kontrolliert mich = DIESE WELT!
Ich fühlte mich ausgesetzt,
von meiner eigenen Mutter ausgeliefert,
erst sagen: "DU BIST HALT JETZT EBEN DA!"
Dann: "DIESE WELT IST EBEN SO, DA MUSST DU DURCH!"
"WARUM SOLL ES DIR BESSER ERGEHEN ALS MIR?!"
Als hätte ich etwas verbrochen,
ich kann doch nichts dafür das ich da bin,
mir hat niemand gesagt,
das die Welt eben so ist,
so böse,
das Leben ein: "ICH MUSS" und "ANDEREN ERGEHT ES AUCH NICHT BESSER."
Wie soll ich da verstehen,
was ein gutes und friedliches Leben ist,
wenn du nur aus Angst und Zwang bestehst?!
Habt Ihr Euch auch irgendwann einmal überfordert gefühlt?
Du denkst und tust Dinge, die dir leidtun.
Jedes Leiden verhindern möchtest, doch du ...
Was soll ich nur tun, um alles nur erträglicher zu machen.
Ich stehe dabei zurück, denn die andre Person ist mir wichtiger als ich mich gerade wahrnehme ... Ich bin so wütend, nicht auf sie, auf meine Taten, ...