-2019-
Als sei ich nach langem Koma erwacht,
zwei Welten prallen aufeinander und die Kollusion,
sie ist heftig und bricht mir geradezu bald die Beine,
schlurfe auf Knien über den Boden und reiße mir weitere Wunden,
durch, dass JETZT, die WIRKLICHE WIRKLICHKEIT und dem GESTERN,
unecht und ersponnen, geradezu erlogen ...
Und dessen Erinnerungen, sowie Erkenntnisse ...
zwischen Aufgeben wollen und neue Hoffnung finden,
laufe einen unendlichen Marathon um mich und mein Leben,
als bekäme ich gerade kaum noch Luft,
schnürt es mir nachher die Luft komplett ab,
Überlebenskampf und zu Tode kommen ...
Persönlichkeitsanteile,
die sich über die Jahre abgespalten hatten,
wollen jetzt ihre Aufmerksamkeit und sie überfordern mich zumeist,
Anforderungen und mit Ansprüchen,
denen ich hinterher renne und gerecht werden will und der Zeitspanne,
die ich verpasst hatte,
denn abgeschnitten mit 8,
durch das Kind,
die unendliche Angst vor dem Tod erfuhr und Betteleien,
hängen am Zipfel einer Mutter,
die mir nie richtig zeigen konnte (lebenswichtige Fragen),
wie man lebt und liebt!
So sauge ich heute alles auf, was es dazu lernen gibt,
solange es mich nicht ängstigt ... wie ein Kleinkind eben,
zu erfahren, was gefährlich ist und nicht ...
Usw. ...
Die Angst:
Wichtiges Instrument meiner Lebenstaktik,
von klein auf,
sie hatte mich nicht leben,
sondern funktionieren lassen,
all die Jahre, immer darüber und unter Lügen,
anstatt in und in Wahrheiten,
die mir einst dazu krass vorkamen ...
So suchte ich mir meinen eigenen Weg mit allem um Zugeben,
wie eine Kinderseele,
die auf Schnitzel jagt geht und keine zuvor gemachten Feile auf den Boden findet,
der ihr den Weg weißte,
von denen, die es eigentlich hätten besser machen müssen,
nämlich IHREN ELTERN!
So sehe ich mich gezwungen,
alles, die fehlende Zeitspanne an Pubertät,
vor allem das Negative noch einmal zu durchleben und meinem kleinen Kind den Weg zu zeigen,
und es besser zu machen als Mutter und Vater,
die kaum ihren Pflichten zur Liebe und Leben nachgekommen waren,
... so stehe ich bald auf eigenen Beinen,
zwar noch auf Knien,
aber bald wieder auf beiden Füßen,
denn das Leben reicht mir nun ihre Hände und ich bin bereit sie anzunehmen!
Mein halbes Leben lang bin ich Therapien nachgegangen und warum?
Durch die Schuld anderer,
dessen Topf voll mit Versagen dessen,
ich heute nun mit Hilfe auslöffeln darf!
Kaum etwas daran ist fair,
aber darauf kommt es nicht an,
sondern darauf,
was mach damit macht ,
und wie man damit umgeht,
denn schließlich muss jeder hier durch,
durch das Leben,
mit einem Lächeln oder mit lang gezogenen Mundwinkeln nach unten,
es wird sowieso irgendwann gestorben ...
Link: https://www.youtube.com/watch?v=Ra-Om7UMSJc