-2019-
Jeden Tag dasselbe,
Situationen,
sie wiederholen sich,
mein: "Es passiert nie wieder."
Es wird zu einem: "Nicht schon wieder!"
Und ich schäme mich,
während ich tief im Inneren das Kind höre und sehe,
das eigentlich keinen Umgang mit diesem Thema/Gefühlen hat und nie hatte,
denn die eigene Mutter hatte ihr beigebracht,
dass Scham nicht sein darf und als Schwäche gilt oder so unsagbar mit Strafe bestraft werden muss,
sodass man nur noch ein Stück Dreck unter dessen,
der anderen Person Schuhwerkes ist,
quasi, es nicht wert ist zu leben oder auf gleicher Augenhöhe zu verbleiben!
Und ich drehe mich stets immer in mir,
immer aufs Neueste und in meiner Umgebung,
mit stets innerem Schwindel und ein Gefühl,
das alles um mich herum mir fremd vorkommt,
bis hin, zur alten Atmosphäre/Vibes von damals und dessen Schmerzen,
von Ohnmacht und Einsamkeit,
die mich drohen zu zerreißen,
als wäre ich unbewaffnet und kaum fähig,
etwas dagegen/jemanden zum Wehren zu finden,
wie das Kleinkind von damals,
machtlos und hilflos im Bett liegend,
wie auf der Flucht vor der Angst und dem Tode!
Meine Wut vor Hilflosigkeit,
kennt kaum Grenzen,
immer stets davor alles kaputtzumachen oder andere so sehr zu erschrecken,
erstens,
weil man das eigene Leben derzeit nicht leben kann oder will,
zu anstrengend und kaum auszuhalten,
und zweitens,
weil man sich selbst dazu nicht wert fühlt,
nicht für andere und schon gar nicht für sich selbst,
zu existieren und einfach mal zu leben,
wie einfach nur einmal neue positive Luft dazu zu atmen,
stattdessen wieder nur zu überleben,
weil man sich Jahre lang darauf wohlgefühlt hatte und als sicherer ansieht/ansah,
lieber Schlechtes, als Gutes zu zulassen,
so ungewohnt/unsicher/fremd und ganz neben bei,
der eigenen Scham dazu,
nicht gut genug zu sein!
Dieses Monster in mir oder aufgestauter Frust,
nicht so funktionieren zu können und der Angst dazu,
der Teppich unter den Füßen weggezogen zu bekommen,
so, das Gerüst an Überleben,
ganz einstürzte und im Nichts zu enden,
weiß und neu,
aber keinen Plan dazu in der Tasche oder im Kopf,
wie ich mein Leben im Leben aufbauen könnte,
es wurde mir nicht wirklich mitgegeben,
nur diese Angst,
die mich stets blockiert und steuert,
in meinem Wesen, negativ,
so wütend und kurz vorm Absturz,
panisch und naiv oder positiv,
immer mit Spitzen Ohren auf Gefahren!
Manchmal,
da verliere ich meinen Kopf/Sinn zur Wirklichkeit,
so spielen plötzlich Filme vor meinen Augen ab,
sowie Atmosphäre dessen und sage Worte,
die ebenfalls aus der Vergangenheit stammen,
höre das,
was meine Mutter zu mir einst gesagt hatte,
welches Panik und Unterdrückung in mir auslösen,
wie den Drang einfach weglaufen
meine Arme vor dem Gesicht zu verschränken,
mit der einen Bitte: "Aufhören!"
Tränen in den Augen,
die mir dazu über die Wangen laufen wollen,
aber vor Angst weg gekniffen werden,
um so wieder zur mutmaßlichen/scheinbaren Stärke zurückzufinden und zu überspielen ...
Verliere manchmal meine Liebe zu meiner Freundin,
mache alle verrückt,
um Aufmerksamkeit und Schutz zu finden,
in einer/meiner Welt,
wo all meine Gebäude im Erdbeben wackeln,
teils nur noch Gerüste und meine Panik,
alles zu verlieren,
selbst zu sterben und meine Umgebung,
die ich kenn,
zu vergleichen, mit dem eigenen Hintern übern Feuer der Hölle,
von mir selbst erschaffen,
mein/dieser innere Teufel,
nur scheinheilig, denn eigentlich bin ich nicht böse,
sondern das Gute in Person,
eben als Selbstschutz und zur Waffe genommen,
zum eigenen Überleben oder zur Selbstzerstörung,
es nicht wert zu sein,
so wie damals schon,
also schocke ich lieber und halte mir so alle vom Leib,
mit der eigenen Meinung im Hinterkopf,
es sowie nicht handeln zu können,
selbst stets zu schwach und nicht in der Lage ...
Entschuldigungen von mir,
wieder und wieder,
es nicht wieder zu tun,
aber gerate wieder in den Strudel von Angst/Panik und Wut,
zu zum Beispiel mein Selbst,
meine Schuld oder nicht,
ich respektiere ihre Meinungen und bereue,
ohne eine wirkliche Ahnung,
wie man mit Scham umgeht und trotzdem meiner aufrichtigen Entschuldigung,
denn es tut mir letztendlich wirklich leid,
in Liebe und mit innerer Selbstaufgabe begleitet ...
So jeden Tag:
"Immer dasselbe ..."
Link: https://www.youtube.com/watch?v=vORIohoI4m0