Abrechnung!

Part I

© Nina and Marie´s Biographies
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                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  -2019-

 

 

 

Von Vernachlässigung bis Misshandlung!

Sie wusste wie ängstlich ich war,

schon als Kind und hatte uns trotzdem,

bei dieser Frau abgegeben (zum aufpassen),

dessen Misshandlung sie selbst am eigenem Leibe erfahren hatte,

wie Spucken, eine Backpfiffe,

... ich war so geschockt als ich bei ihr Daheim war,

es live mit bekam und es überspielte als ich aus der Küche trat,

so das ich mich heute kaum noch daran erinnern mag!

 

 

Wie konnte sie nur?

Meine Mutter! Und meine Oma!

Das frage ich mich heute,

wenn ich an damals zurückdenke,

wie dem: "Deine Kinder bekommen zu wenig Schläge!"

Und dem Denken meiner Ma, wo sie sagte:

"So waren eben die Erziehungsmethoden damals."

Und einem: Hallo, geht's noch?

Von mir heute und meiner ganz klaren Meinung:

Schläge bringt gar nichts und auch nicht für dein Ego,

... du seist angeblich der Stärkere!

Dass ich nicht lache!

Denn du bist in Wahrheit der Schwächere,

weil du es nicht mehr mit Worten schaffst es zu regeln,

sondern es lieber mit Fäusten um dich zu schlagen!

 

 

Und ich gebe es dem Beispiel auch noch gleich,

obwohl ich es doch besser wissen müsste,

so dass ich mich jedes Mal danach zu Tode schäme,

wenn ich diese aggressiven Bilder in meinem Kopf kriege,

wie einem ' Kopf auf die Tischplatte schlagen' oder 'ein Messer in den Rücken/Brust zu rammen.' ect.,

entweder vor Überforderung oder großer Angst und der Befürchtung,

dein Leben hinge gerade noch am seidenen Faden und du wärst kurz vorm abnippeln,

... deine letzte Chance, der Todesangst,

du fällst und bist für immer weg vom Fenster,

dein Ich/Persönlichkeit oder dein Körper!

 

 

Oft spüre ich noch nicht einmal Wut ihr gegenüber,

weil ich lieber im alten Modus bleibe,

welches mir Sicherheit bietet,

diesem Selbstmitleid, warm und beflügelt,

als am seidenen Faden hängend und keiner Kontrolle mehr,

sowie kein Schutz mehr vor dem,

was Böses noch da draußen auf mich wartet und dann noch das innere Kind zurück kommt und bei Ohnmacht gleich nach ihrer Mutter ruft,

nach dem Schutz fragt, von damals und in Wirklichkeit keinen richtigen bekommt,

weil diese eine Mutterfigur kaum existierte,

so durchlässig, wie löchriges Papier,

heute wie damals,

denn es kann auch heute noch vorkommen,

dass du plötzlich allein da stehst,

denn sie verstößt dich auch wegen Geld!

 

 

Sie hatte uns weinend in den Keller gesperrt,

am Zipfeln, an Schwester's Ärmel hängend,

auf den kalten Stufen und der Dunkelheit des Raumes sitzend,

schlugen wir mit beiden Fäusten an die Türe,

die sie zuvor von außen zugeschlossen hatte,

noch zu klein um an den Lichtschalter zu kommen,

diese Ohnmacht, die ich nachher auch noch verspürte,

als ich mit 8 Jahren erfahren musste:

"Du musst ja auch sterben!"

Aber keinen Schutz hast finden können,

denn deine eigene Mutter war nicht so feinfühlig in diesem Moment,

so versuchte ich selbst davon zu kommen,

in dem ich mir vorstellte, ich sei ein Baum und würde 200 Jahre alt,

oder ein Tier, "Ach warte, mein Hamster starb ja auch..."

in den Schulsommerferien,

starrte ich an die Decke meines Hochbettes und versuchte mit aller Gewalt hinter den schwarzen Vorhang des Todes zu sehen und so wenigstens ein wenig Sicherheit zu kriegen,

denn danach muss es ja weiter gehen,

doch dafür war mein Kinderverstand noch zu klein und noch nicht dem gleich,

nämlich eines Erwachsenen!

 

 

So zersplitterte es --) mein "Kinderverstand",

um weiter machen zu können,

woran mich heute nicht mehr erinnern kann,

aber meine Krankheit es tut,

in all seinen widerlichen Facetten,

denn das Kind von damals ist heute wieder da und braucht gerade dazu antworten und Therapien,

um das Trauma, die Angst dazu zu minimieren und so ein halbwegs gutes Leben führen zu können,

mit Herz und Verstand,

vielleicht nicht dem anderen gleich,

in Geld und Macht, eher mit Erfahrung und Aufgaben,

zu lernen und so meinen Geist zu füttern,

denn nur darauf kommt es mir an,

auch wenn mich weiterhin meine Krankheiten darauf drangsalieren!

 

  

© Nina and Marie´s Biographies
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