-2018-
Zwischen Trauer,
Wut,
Enttäuschung und Neidisch sein ...
Ein Wechselbad der Gefühle ...
In den letzten Wochen hatte ich mich selbst verloren,
erkannte gestern erst,
dass meine weiße und sanfte Wolke an Seele,
übergangen und vom Herzmensch zum Kopfmensch geworden war!
Die Liebe zu meiner Liebe,
verborgen unter einer Zementplatte des Lebens,
kaum noch abrufbar,
obwohl sie sehr groß ist und war,
geriet ich unter Stress,
es mit Gewalt hervorrufen zu wollen,
was eher explosiv auf andere wirkte und alles verdreht in meinem Kopf landete,
konnte ich kaum noch rational denken,
denn mein Hirn war zu voll,
übervoll,
bis unter die Schädeldecke ...
Der Neid zu anderen und ihr einfaches Leben,
Erfolg und Geld,
(was eigentlich nicht zu mir gehörte)
zerfraß mich fast von innen,
Heiraten,
Kinder kriegen und Haus bauen,
für sie so einfach,
für mich aber erst möglich nach einem übersteigen eines hohen Mount Everests,
voller Probleme und Fragen:
Wer ich bin und ich eigentlich will?
Was mir wichtig ist und ob ich alles eigentlich nur für mich mache?
Es war mir alles zu viel,
immer wieder Wutausbrüche und verletzte die Frau,
die ich am meisten liebe,
obwohl ich doch eigentlich friedlich bin,
immer mit einem guten und warmen Herzen!
Das Heiraten geht mir seit Wochen und Monaten kaum noch aus dem Kopf,
wie gesagt,
wegen des Neides gegenüber anderen,
die es längst haben verwirklichen können und der Ungerechtigkeit,
in der Liebe noch nicht soweit zu sein,
weil ich von der Entwicklung wohl noch nicht so weit bin und ich bis vor kurzem nicht wusste,
wie man liebte,
was dies eigentlich ist und bedeutete?
Dazu selbst zu glauben,
ich wäre so weit,
aber andere mir ins Gesicht sagten,
ich sei es nicht und ich darauf angefixt dachte: "Du kannst das nicht."
Und daraus wieder Wut wurde,
weil mir dies schon zu viele Menschen vor den Kopf geknallt hatten,
wie mein eigener Vater der sagte:
"Du bist ein Mädchen, du kannst nichts, bist blöd und minderwertig!"
Missverständnisse verursachten,
nicht selten Stress zwischen ihr und mir,
steigerte mich so hinein,
das ich meinte,
ich stände selbst schon lange am Abgrund und bereit eh alles wegzuwerfen und zu springen,
und gerade dann,
wenn sie ginge und ich eh nichts mehr hätte zum Leben,
... Dabei erkannte,
ich machte alles nur,
(Therapien, Gespräche, Pläne in die Zukunft)
auf uns beiden aufgebaut und nur wegen ihr,
weil ich Jahre lang dachte,
wenn es diesen einen Menschen gibt auf Erden und für mich greifbar,
sei es mir wert zu Leben,
weil ich zu viel Schlechtes in Menschen und Leben gesehen hatte,
so ganz darauf eingeschossen ...
Das Thema tot,
es gehört mittlerweile so zu mir,
wie meine Tugenden,
schon als Jugendliche bis ins Erwachsenenalter hinein,
dies wäre alles allein meine Sache und Entscheidung zu gehen,
wenn ich es für richtig hielte,
auch,
wenn andere auf mich einreden,
ich solle leben,
denn ich sei noch lange nicht fertig mit dieser Seite der Welt,
bin ich selbst konsequent darin,
denn es ist und bleibt allein mein Körper,
was ich niemals bös meine,
wenn ich es ihnen entgegenwerfe,
denn ich bin schon längst nicht mehr die Schüchterne,
ohne Stimme und Meinung,
Selbstbewusst und geradewegs auf den Weg erwachsen zu werden und eigene Entscheidungen zu treffen ...