-2018-
"Nie genug ..."
Eine Rede,
die ich bereits von Kindheitsbeinen an kenn´,
verwend und zu mir sag,
wenn ich mir den Hintern abarbeite und dennoch nichts an "GENUG" mehr dazu erreich´...
Zerbrech´ mir ständig den Kopf ...
Meine Psyche,
bis zu den eigenen Gliedern,
körperlicher Schmerz,
durch Überforderung,
Ängsten und Paniken,
die sich in Kopfschmerzen,
aus Stress und Druck zusammengesetzt haben,
die ich mir selbst mach und sich als Tinnitus und Hörsturz widerspiegeln ...
Gereiztheit,
Wut,
Heulattacken,
schlechte Laune und Suizidgedanken,
bis hin an den Rand des Wahnsinns und wenn ich dann zur Ruhe komme,
Depressive Phasen,
die das Gefühl von Leere mit sich bringen,
gefolgt von Nichtsnutzigkeit und wieder Selbstmordgedanken,
und dann im Traum,
die Erinnerung an den sexuellen Missbrauch ...
Einer Art von unsagbarer Wut,
Unfähigkeit daraus zu kommen und den Kampf mit mir selbst,
nämlich dem im "Hier und jetzt" zu bleiben,
welchen ich mal gewinn´ oder gar mal verlier,
je nachdem,
wie mir der Sinn zum Kämpfen oder der Selbstaufgabe gerade so steht ...
Am Rand von Leben und Überleben,
rutsche von Persönlichkeiten gelenkt von einem zum anderen,
bewusst oder nicht,
je mehr ich mich wehre,
desto weniger Energie bleibt mir am Tage ...
In meinen Träumen jage ich immer noch demselben Ziel nach,
nämlich den Weg nachhause zu finden und wenn ich meine ihn gefunden zu haben,
zerbrechen Decken und Balken unter mir,
sodass das Haus ganz zusammenstürzt,
das über meinem eigenem schon gestressten Schädel und meinem Willen dem Tode so zu entgehen,
egal,
wie sehr ich mich auch bemühe,
irgendetwas kommt immer dazwischen ...
Oder/und geht in die Brüche!
Perverser Mist,
die meinem Kopf vergiften,
nämlich das widerliche Geschwafel des Arztes,
der in mir dieses Tier noch füttert,
welches ich selbst hervorgerufen/erschaffen hatte,
durch Wochen von abendlichem Sex,
der mich an alles erinnerte und schlussendlich von Wut und Angst,
von Wollen und Überforderung,
zerstörerisch werden lies,
gegen mich,
aber auch zu meiner Umgebung und den Menschen,
die ich so sehr liebe und heute alles abbekommen,
sodass mir nachher all dies schrecklich leid tut ...
In Zeiten,
wenn ich denke: "Alles ist gut",
bricht wieder irgendetwas auf mich ein,
das Geschwafel vom Arzt, Worte, Gefühle, usw.,
meine Krankheiten,
die immerzu in meinem Kopf Lieder trällern,
die mir täglich schrecklich auf die Nerven gehen,
vulgär oder gar schwachsinnig,
angriffslustig und/oder aufs Diskutieren mit mir selbst aus,
... Alte Wunden,
die aufreißen und immerzu die Angst,
den Menschen zu verlieren,
der mir am wichtigsten ist,
dazu immerzu bestrebt stets das Richtige zu tun,
Perfektionismus auf die Spitze des Berges getrieben,
so explosiv,
wie eine Zeitbombe,
immer kurz vor dem Detonieren ...
Bin zeitweise,
wie ein Kleinkind,
welches zu lernen hat,
was richtiges Leben,
die Liebe usw. ist und wie die Welt wirklich funktioniert,
verursacht durch meine eigenen Eltern,
die mich darauf bezogen gar verhungern ließen und meine Wut deswegen unendlich ist,
kaum in Worte und Gefühl zu fassen,
will ich beide an den Kragen fassen und sie schütteln,
ihnen sagen,
dass sie niemals hätten Eltern werden sollen,
auch,
wenn es beide im eigenen Elternhaus schwer hatten,
wäre das niemals eine Ausrede sein,
mit seinen eigenen Kindern genauso umzugehen ...
Hab das Gefühl nur noch auf leisen Sohlen zu gehen,
aus Angst wieder Stress zu produzieren und es an meine Außenwelt abzugeben,
obwohl so viel Zorn in mir steckt,
dass ich in das Universum schreien könnte: "Schei# auf diese Seite der Welt!"
Denn ich bin schon lang der Meinung,
keinen Platz dort zu haben,
denn ich bin nur eine belastete Seele,
die frei sein will,
nicht gebunden in einem kranken Körper,
der nie wieder gesunden würden,
solange ich lebe,
auch wenn es mir andere einreden wollen und es eigentlich gut meinen,
kann ich es nicht mehr annehmen,
denn mein Drang nach Freiheit ist einfach unendlich ...
Und Gott?
Was hat er noch für mich vorgesehen?
Obwohl ich wohl,
weiß,
worauf es ankommt,
nämlich leben, lieben, lernen,
fühl´ mich innerlich ganz alt und müde,
als hätte ich gar fast alles an schlechten erlebt und müde vom Lernen,
bin ich dennoch hungrig nach dem Guten,
welches ich hier,
meiner Meinung nach,
niemals erfüllt sehen würde,
denn der Mensch,
der mir dies bringen gar zeigen könnte,
weilt nicht auf dieser Seite von meinem Leben!
Will nur bei ihr sein,
sie an die Hand nehmen und diese Seite verlassen und unter neuem Namen,
ein anderes Leben anfangen,
egal,
wie schwer dies auch sein mag,
sowie mein Dasein hier,
denn alles ist besser,
mit ihr zu sein und alles gemeinsam zu schaffen,
als zur Hälfte abgeschnitten,
blind und gar taub mein weiteres Dasein zu fristen ...
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"Niemals genug",
nicht für mich oder für andere,
zumindest nicht für die Meisten,
die anstatt,
wie ich nicht nach Ruhm,
Macht und Geld streben,
will ich nicht mehr geblendet davon überleben,
sondern einfach nur genug an Menschlichkeit,
einem Zuhause und der Liebe erleben und leben ...
Und dennoch bleibt die Devise: "Niemals genug!"
Sie,
als allererstes und letztes!