Unendlichkeit

© Nina and Marie´s Biographies
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                                                                                                                                               -2017-

 

 

 

 

Zu viel Unendlichkeit, in die ich hier starre,

mein Ruf nach ihnen,

ein zu weites Echo und es scheint nicht mehr zu mir zurückzukommen,

... meine Augen ganz starr und leer,

schaue in die Ferne,

zu weit weg, wie die Zeit,

die sich nicht mehr einholen lässt,

denn ich lebe in der Vergangenheit,

aber mit dem Kopf zu weit in der Zukunft,

also schlussendlich einfach nicht kompatibel mit der Zeit

und schon gar nicht mit dem ICH ... verseht ihr?

 

 

 

Die Unendlichkeit,

sie macht mir Angst, weil sie mir zu weit und zu groß erscheint

und ich mich als zu klein,

als jemand, der davon gefressen würde und/oder durch das Raster fällt,

mit nichts und niemand zu vereinen ...

... gehöre nicht ins Hier und Jetzt,

sehe mich aber auch nicht in der Zukunft,

... die Vergangenheit, sie nagt ganz nebenbei an mir,

weil ich Schmerzen davon getragen hatte und gleichzeitig welche fühle,

bezüglich eines Menschen und dem Gefühl zur Liebe,

im Hier und Jetzt, aber die Person gleichzeitig vergangen ...

 

 

Das hört sich kompliziert an?

Ja, denn so ist es in meinem Leben,

in meinem Kopf und wieder gleichzeitig in meinem Herzen,

schon so viele Jahre lang ...

 

 

Dieser Erboden und ich,

wir gehören ganz bestimmt nicht zusammen,

denn ein anderes Gefühl hat es/sie mir nicht/nie gegeben,

heimatlos, einsam und allein,

... und diese unendlichen seelischen Schmerzen,

denn sie scheinen unendlich,

denn ich weiß gar nicht, wie es anders ist,

denn ich kenne es nicht anders,

schon gar nicht, wie man glücklich ist ...

 

 

Leben und tot ...

ich wollte dieses Leben nicht,

zumindest kann ich mich nicht daran erinnern,

dass man mich irgendwann/irgendwie gefragt hätte,

... und dieser verdammte tot,

sie, sie/es hat mir von klein auf schon wahnsinnige Angst gemacht,

mich gebremst und mit Angst gefüttert,

zu viel und zu oft,

bis ich irgendwann kotzen musste,

psychisch krank wurde, die Angst ein Teil von mir und diese Unendlichkeit,

sie schien nicht unendlich, nur ein schwarzes Loch, der tot in meinem Kopf,

und diese schei# Angst zu einem nichts zu werden

und davor elendig und unter grausamen Schmerzen zu sterben ...

 

 

Und wenn nach dem Tode noch etwas ist,

trage ich die Angst mit dahin, (ich erahne es)

davor noch einsamer zu werden,

als das ich es heute schon bin,

oder der Super-Gau, eine Seele,

die weitere Schmerzen trägt und noch schlimmer,

für immer in der Hölle zu brennen,

weil ich weiß, dass ich nicht immer ein guter Mensch war,

gar an Gott glaubte und betete,

denn nichts hatte ich unter Kontrolle,

warum also in der Unendlichkeit?

 

 

Doch eines kann mir keiner nehmen,

gar leugnen ...

die Liebe, die ich so vielen Menschen,

gar Seelen hab zukommen lassen oder sogar ins Nichts ging,

denn ich wusste auf Erden nicht,

ob da noch was auf der anderen Seite gibt, 

... geblutet, gequält und so vieles mehr,

alles war und ist immer noch echt,

sowie mein Herz, meine Liebe und Mitgefühl,

haltet mich für verrückt, wenn ihr wollt,

denn in einer Welt wie dieser hier und heute

schien das vielleicht nur wie ein kleiner Tropfen auf einem heißen Stein gewesen zu sein,

... vielleicht, aber für mich hatte es große Bedeutung, und wenn dies in die Unendlichkeit getragen würde,

dann hatte mein Leben doch einen Sinn gehabt ...

 

Wenn ...

 

Dennoch macht mir diese Unendlichkeit große Angst,

weiterhin ...

 

 

 

 

© Nina and Marie´s Biographies
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