Hört endlich auf an meine Tür zu klopfen!

Ich komme hier nicht mehr freiwillig heraus ...

© Nina and Marie´s Biographies
© Nina and Marie´s Biographies

 

                                                                                                                                                     -2017-

 

 

Dieser Teil meines Hauses, hier war niemand seit Jahren drinnen!

Ich baute einen sicheren Raum und ich lasse niemanden herein.
Denn wenn ich es tue, ist da die Chance,
dass sie vielleicht verschwinden und nie wieder zurückkommen.
Und ich gebe zu, dass ich emotional verschreckt bin,

um jemanden hereinzulassen!

Ich lasse meine Türen einfach verschlossen.
Ihr findet vielleicht andere Türen zum Öffnen, aber diese Türe nicht!
Weil ich will nicht, dass ihr die Möglichkeit habt, mich zu verletzen!
Und ich werde die einzige Person sein die ich beschuldigen kann, wenn ihr mich verlasst!
Ich bin innen verbarrikadiert ...
So hört auf zu schauen!
Ich komme nicht zu der Tür!
Hört auf zu klopfen, hört auf damit!
Ich bin hier drinnen gefangen!
Gott behauptet weiterhin ich sei nicht eingeschlossen!
Aber ich habe das ausgewählt!
Ich bin in meinem eigenen Bewusstsein verloren!
Ich weiß, dass die Welt auszuschließen nicht die Probleme löst!
Aber ich baute nicht das Haus/Zimmer, weil ich glaubte, ich würde sie lösen können!
Ich habe es gebaut, weil ich dachte, dass es sicherer hier drin sei ...
Aber es ist nicht der Fall, ich bin nicht der Einzige der hier lebt!
Angst kam in mein Haus/Zimmer, Jahre her, dass ich sie einließ!
Wohlmöglich ist dass das Problem!
Weil ich mich seitdem damit beschäftige ...
Ich dachte, sie würde verschwinden, aber es ist offensichtlich, dass sie es nie tat!
Er muss den Raum gewählt haben und wurde behaglich und zog ein.
Er blieb und beeinflusst mein Leben heute noch wie die Pest!

Ich spüre unglaublichen Zorn deswegen! Auf jeden und vor allem auf Gott:

 

"Ich werde Dir und Euch danken für all den Zorn, den ich herumtrage!"

 

Was hab ich nur getan, dass Du mich so leben lässt?

HÄH?!

Dieser ehemalige Schutzraum entstand schon vor langer Zeit,

bewohnt schon von mir als Kind, als Jugendliche und als junge Frau,

doch die Sicherheit,

die dieser mir zu Anfang geboten hatte, hat heute seine Wirkung auf mich längst verloren

denn ich fühle mich leer und gefangen hier drin ...

 

Und Ihr seit der Grund, warum all dies in meinem Kopf anfing!

 

Schon als Kind erfuhr ich am eigenen Leib,

wie schlecht die Menschen sein konnten und auch die Welt:

Wie Mord und Totschlag,

in den Nachrichten im TV und Gewalt im eigenen Elternhaus!

Mein Leben war die Hölle auf Erden und um dieser Welt zu entfliehen,

stahl ich mich in mein Bett,

die Decke über beide Ohren gezogen ... Augen geschlossen ...

Wollte nichts und von niemandem mehr etwas hören!

 

 

Heute ist die Musik mit meine einzige Zuflucht!

Denn wenn ich nichts mehr fühle

und meine Welt um mich herum eingestampft ist

--- ) verbrannte Steppe

ziehe ich meine Kopfhörer auf und lasse so wieder Leben in mir einziehen,

das Gefühl und mein Herz pumpt, wieder Blut

meine Mentalität, erhebt sich und ich kann wieder in mich hineinhorchen

in mein Selbst und eruieren, warum ich wieder so down bin?

Um eine Lösung zu finden ...

 

 

Doch egal wohin ich auch gehe oder ziehe,

ein Zimmer weiter oder sonst wohin ...

Es holt mich ein!

Ich erinnere mich lebendig an diesen einen Raum,

wenn auch nur in meinen Gedanken an gestern 

es fühlt, sich gerade wie hier und jetzt an.

Und Teile dessen sind aktuell mit mir in dieses eine neue Zimmer gezogen,

denn ich konnte es einfach nicht mehr abschütteln

die Ketten von damals hängen immer noch zu fest,

bin gefangen in meinem eigenen Kopf!

 

 

Meine vier Wände oder meine aktuelle Wohnung

bestehen aus diesen alten Gefühlen und ich schaff es einfach nicht mehr meine Türe für jemand andres zu öffnen ... die Angst ist größer als mein Wille.

Klar: 

"Jetzt bin ich in der Position, es ist entweder hier sitzen und sie (die Angst) gewinnen zu lassen.
Oder sie zurück nach draußen bringen, dort wo sie herkam, aber ich kann das niemals."

 

"Wünschte, ich könnte ein Streichholz nehmen und diesen einen ganzen Raum von damals restlos niederbrennen!!!"

 

Mein Gott ...

 

Bin das ich oder die Angst, die redet?
Ich weiß es nicht mehr ...

 

 

 

 


Zurzeit ist Musik meine einzige Therapie und dieser Song spiegelt gerade meine Gefühle wider. Besonders diese Zeilen, die ich hier mit eingefügt hatte.