Fernweh

© Nina and Marie´s Biographies
© Nina and Marie´s Biographies

                                                                                                                                                -2017-

 

 

Habe Fernweh,

es zerrt am Jetzt und an meinem Leib,

hab das Gefühl in Stücke gerissen zu werden und mein Herz zersplitterte in viele kleine Teile,

denn ich habe diese Vorahnungen,

das es einmal geschehen wird,

denn es wart schon lange aus Eis!

 

 

Erging es Dir auch schon einmal wie mir?

Sag, kennst Du das?

Du hast Heimweh nach einer Person,

die Du eigentlich nur von Bildern kennst, aber doch irgendwie ganz nahe bist?

Sehnst Dich nach diesem Lächeln?

Nach diesen einen Augen? Ich meine wirklich nur DIESEN!

Diese eine Aura und dessen einzigartiges Können Menschen für sich zu begeistern ...

Sag, kennst Du das?

Dieses Gefühl?

 

 

Dein Verlangen ist so groß,

so zerreißend groß,

dass Du am liebsten sterben, würdest nur, um einmal eine Chance zu erhaschen,

mit dieser Person Auge um Auge zu stehen und es zugestehen,

das es nur sie gibt,

dass du Dich nur bei ihr zu Hause fühlst,

... es schon ersiehst,

aber Du warst noch nicht in dieser Lage,

aber bist Dir so sicher,

dass es so sein würd´?! 

 

 

Deine Träume,

sie sind so real,

so, als seist Du wach und hättest sie wirklich um Dich,

... Tränen laufen Dir übers Gesicht,

denn Du bist unbeschreiblich glücklich ...

 

 

Aber Du sitzt nun hier,

dort, wo das Leben etwas zählt und wie man es lebt im Alltag,

nicht die Zeit die man verschläft

nur das Jetzt und es ist geradezu unerträglich dieser Schmerz,

ein wahrer Albtraum,

den ich seit Jahren durchleb´ und dieses Fernweh,

als sei sie Jahrzehnte entfernt,

Gezeiten und Zeitspannen ...

Weit, weit weg!

 

Nicht einmal greifbar ...

Und alles ist so wirr in meinem Kopf ...

 

Und ich?

Ich sitze meine Zeit hier ab,

habe seelischen Schmerz,

der Tag täglich wächst und sich auch auf meinen Körper wieder spiegelt,

viele kleine Wunden und Narben ...

Einfach nur widerlich ...

 

 

Und in jeder weiteren Nacht

stehe ich im Traum wieder am Meer,

welches die Unendlichkeit bedeutet und schaue hinaus,

halte Ausschau nach Dir,

Deinem Kuss im kühlen Wind,

der mir um meine Wagen weht und meine Füße im Wasser,

frierend und hoffend nur einen kleinen Fitzel Deiner Selbst im Himmel zu erhaschen ...

 

 

 

 

                                      Link: https://www.youtube.com/watch?v=3xEwq9Edybo