-2017-
Dezember 2017
ein Jahr voller Schmerzen,
Tränen und auch mal gute Tage,
sowie eine Veränderung,
welches ich mit ins neue Jahr 2018 tragen werde,
... so anstrengend und gleichzeitig Energie gebend,
ein kompletter Nervenzusammenbruch und fast 100% Zufriedenheit im Herzen,
mit der Kunst weitergekommen,
viele Menschen getroffen,
Ausstellungen gehabt und verkauft!
Irgendwie war alles dabei ...
Momente,
in denen ich dachte,
ich schaff´s nicht mehr,
war allein, einsam und kalt,
es hatte nicht nur seelisch, sondern auch körperlich wehgetan,
eine Angst, welche mir alles Bekannte weit überstiegen hatte,
dazugehörige Albträume,
bin deswegen oft weiß-nass und unter Tränen aufgewacht,
am folgenden Tage wieder ein Lächeln aufgesetzt,
diese eine Maske,
wo ich glaubte, ich bräuchte sie nie mehr ...
Das Thema Verlaufen/Irrfahrten ist/sind immer noch präsent,
bin oft durcheinander, unsicher und mit Brett vor dem Kopf,
renne gegen Backsteinmauern, trete Türen zur Not ein,
wenn es zum Äußerstem kommt/kam,
Kontrollverlust, Depressionen, Ängste, Zwänge und HSP,
auf meine Psyche eingeprügelt,
im eigenen Speichel liegend auf dem Boden,
unglaublich Energie raubend,
voller Zorn und blinder Wut,
alles geballt oder jedes für sich,
oft aber im Übermaße ... so dass ich dachte,
ich zerbröselte gleich von selbst,
als sei ich von innen nach außen schon zerfressen ... halb tot!
Und die Liebe,
sie hatte mir einst Grenzen aufgesetzt,
die ich dann doch irgendwann überschritt,
voller guter Intension und Hoffnung,
sie wirklich zu finden und zu fühlen,
doch auch das hat sich nicht ausgezahlt,
auch wenn es heißt, nichts sei unmöglich,
das Wort "Möglich" hatte trotzdem scheinbar nie einen Platz,
nicht in meinem Leben,
denn in meinem Dasein ist nichts normal ...
Denn Normalität? Was ist das?
Kenne ich gar nicht!
Technische Spielereien,
Gespräche auf die andere Seite,
es hatte mich zuerst so glücklich gemacht,
doch es ist so kompliziert und braucht all meine Aufmerksamkeit und Energie,
die mir dann für alles andere fehlte und das nur,
weil da jemand ist, den ich von ganzem Herzen liebe,
denn/und dafür würde ich alles tun und geben,
um es zu beweisen und Seelenliebe zu zeigen,
immer aufrichtig und mit ganzem Herzen,
doch ich verstehe kaum was zurückkommt,
Streitigkeiten anderer um diese eine Besondere,
obwohl ich nicht auf Stress aus war,/bin ...
Und heute?
Schlechte Laune auf meiner Seite
fühl mich depressiv,
weil ich wieder Kriege führen muss oder soll und ich frage mich im Ernst:
"Was habe ich nur getan, das ich immer um alles kämpfen muss?"
Nichts fällt mir in den Schoß,
das war nie so, aber das muss es auch nicht,
doch irgendwann möcht ich einfach nur den Frieden halten und einfach nur sein,
ohne geladene Waffen und Körperpanzer,
alles niederlegen und das Gute auf sich einfließen lassen,
wie auf einer Blumenwiese sitzend,
den wunderbaren Geruch und die Windbrise spüren ...
Versteht ihr, was ich damit mein?
Das Kämpfen hab ich so satt!
Betrogen von Menschen,
die ich liebte und mein Vertrauen fast blind bekamen,
meine Wohnung -) eine Baustelle,
lebe aus gepackten zerfetzten Pappkisten,
nehme mir, was ich am Tage so brauch daraus,
besitze nicht einmal einen Kleiderschrank,
sitze in meinem Schlafzimmer auf meinem Bett,
starre Tag täglich in meinen halb kaputten Fernseher,
das einzig heile: Mein Laptop - Mein einziger Kontakt nach außen hin.
Aber ich will nicht meckern, denn ich brauch nicht viel,
außer etwas zum Malen, etwas Kaffee und Musik,
denn Luxus bedeutet mir eh nichts ...
2017,
Du hast mir Gutes und Schlechtes gegeben,
hab versucht stetig das Beste daraus zu machen,
auch wenn es mir oft nicht gelang,
ich lebe oder existiere,
zwar rastlos, aber mit Hoffnung und das zählt,
doch nur so lange,
bis ich wieder eins in die Fres#e krieg und in meiner eigenen R##ze liege,
denn das war schon immer so ...
Gott,
ich möcht so gern endlich frei sein ...
Nur frei sein ...