Das Leben ist nicht wie im Märchen!

© Nina and Marie´s Biographies
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                                                                                                                                                  -2017-

 

 

 

"Bitte komm zu mir herüber und sprich mit mir ..."

"Nimm meine Hand ..."

"Komm, wir unterhalten uns,

an diesem so schönen warmen Sommerabend ..."

 

 

Die Sterne funkeln,

tief romantisch und wie deine Augen,

die mich anschauen und leuchten,

wenn du lächelst,

dann meine Hand nimmst und zu mir hinüber kommst ...

 

 

Dein Kopf senkt sich und dein Wimpern-Aufschlag ...

Er macht süchtig!

Gleichzeitig süchtig nach deinem Funkeln der Augen,

die mich gerade groß anschauen und mich in der Tiefe zu mustern scheinen.

Sehr intensiv, aber gar nicht bedrohlich,

eher warm und lieblich ...

 

Und ich?

"Ich versuch alles ähnlich und kraftvoll zu erwidern,

voller Dankbarkeit, und weil ich es ehrlich so meine,

aber Dein Zauber ist einfach mächtiger als meiner ..." 

"Und genau das wollte ich Dir noch sagen." 

 

 

"Schau": sagst du folglich zu mir,

während ich dich auf einem halben Mauerstück sitzend,

Beine übereinandergeschlagen,

meinen Kopf anlehnend, anschaue: "Das Leben ist nicht wie im Märchen. Du hast es zu nehmen, wie es kommt."

Und ich weiß, was du damit meinst,

denn genau das hast du schon einmal zu mir gesagt ... 

 

 

"Hmh?": auf deinen Lippen,

so schaust du mich an,

hast deine Brauen dabei erhoben und ein Fragezeichen im Gesicht,

mir somit aber auch etwas Herz zukommen lassen,

wie in einem kurzen Schwall der mich überkam,

ersichtlich und fühlbar wie, wenn dich jemand ganz fest umarmt. 

 

 

Der Mond,

er scheint durch die Blätter und dem Geäst der Bäume über uns,

er lässt deine Wangen und alles andere so sanft erscheinen,

was du von Natur auch wirklich bist,

die Brise, die um unsere Ohren weht, ist einem fast zu kühl,

aber deine Hände so warm,

als du sie genommen hast und mit deinen fest an dein Herz drückst ...

 

 

Und du siehst,

wie mir Tränen in die Augen steigen,

nimmst eines deiner Hände und fährst lieb durch mein Gesicht,

mit selbst schmerzendem Blick,

dein Kopf zu meinem gesenkt,

als seien wir beide auf gleicher Ebene,

was mich sehr ehrt, weil es ein großes Geschenk ist,

sogar ein sehr großes der Menschlichkeit für mich...

 

 

Nehme dann deine Hand,

drücke sie fest an mein Herz und sehe dich Tränen über die Wange fließend an,

denn ich fühle es zutiefst aus meinem Herzen ...

 

Und erfahre, erst als ich am Morgen meine Augen öffne,

dass alles nur ein Traum war ...

 

Nur ein Traum!

 

 

© Nina and Marie´s Biographies
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