Irgendwas zwischen ... (Teil II)

                                                                                                                               

                                                                                                                         -2016-

 

 

 

Ich greife mir an den Kopf,

die Fingernägel in die Haut und könnte durchdrehen,

vor Schmerz oder irgendwas zwischen Einsamkeit,

Verlangen und verrückt werden ...

 

 

Denn es macht mich einfach wahnsinnig,

all das,

weiß nicht mehr weiter,

weiß nicht wohin mit mir,

bin massiv durcheinander,

so doll, dass ich alles Zerschlagen könnt,

alles um mich herum und mich selbst,

weil ich einfach nicht zur Ruhe komm! 

 

 

Habe Sehnsucht,

nach Nähe, Herz und Liebe,

die ich nicht bekomme,

gar erfahren kann,

denn da sind so viele Barrieren,

die ich nicht überwinden kann,

an mir und in mir selbst,

sodass ich irgendwie hoffen könnte,

es würde doch noch einmal werden,

mit allem ...

 

 

Zu allem kommt meine Wut ...

 

Und ich bin abgefuckt auf Dich!

Ja auf Dich!

 

Du wirst Dich wieder nicht angesprochen fühlen,

das weiß ich,

wenn ich dieses hier nun endlich los werde: 

 

Kannst Du Dir vorstellen,

in welch ein großes Loch ich gefallen war,

damals,

weil Du Dich von mir losgesagt und mich aufgegeben hattest? 

Verarscht und mir die Flügel heraus gerissen,

in den Hintern getreten,

den einen Schubs gegeben,

den,

in den Abgrund!

 

Freier Fall ...

 

 

Ich schlug auf dem Boden auf,

auf den der Wirklichkeit und war schwer verletzt,

in der Seele,

sah seit Langem aber wieder klar,

denn dieser Schmerz erweckte mich,

war überfordert und entzaubert,

in meinem Vertrauen und Ehrlichkeit der Menschen,

auf diesen Erdball,

die heute, wie eine Folterkammer auf mich einwirkt,

geschlagen und misshandelt,

liegen gelassen!!!!

 

 

Scheiß drauf

bin ja nur ich!

Oder?

 

Du lebst Dein sauberes Leben weiter,

hast wahrscheinlich das Gefühl,

mich erfolgreich psychisch aufgebaut und in die Welt hinaus geschickt zu haben,

denn ich bin ja freiwillig gegangen,

mag sein,

aber ich musste die Verantwortung übernehmen,

einen Schlussstrich ziehen,

weil Du dazu nicht in der Lage warst,

sonst standest Du verantwortungsbewusst über mir,

später verantwortungsbewusst unter mir! 

 

 

 

 

Wenn ich heute darüber nachdenk,

kommt es mir so lächerlich vor,

denn letztendlich hatte ich mir selbst geholfen und war keiner Deiner erfolgreichen Therapierten mehr!

 

Wie viel Lob hast Du bekommen,

damals,

als Du mir geholfen hattest?

 

War bestimmt eine Deiner Paradenummern,

vielleicht die Erfolgreichste,

die Du aber am Ende hast fallen lassen,

ja, fallen lassen!!

 

Sag, bist Du immer noch stolz darauf,

wenn ich Dir das hier schreib??!!!

 

 

Bist Du?!!!