Eiskalt

© Nina and Marie´s Biographies
© Nina and Marie´s Biographies

 

                                                                                                                            -2016-

 

 

 

Mir ist kalt, 

mein Herz ist zu Eis gefroren,

ohne Dich finde ich keine Wärmequelle mehr,

lauf mit einem Wintermantel durch den Sommer,

will ihn los werden,

aber nichts und niemand wärmt mich mehr ...

Sodass ich es irgendwie könnt ....

 

 

Du ...

Du bist weit weg,

reist herum,

während ich hier sitze und an Dich denke,

immer an dem einen Platz hier,

festgefroren,

nach jedem weiteren Sturm,

der mit noch mehr Kälte,

mich durch all die Nächte brachte,

wo ich in meinem Bett lag und mit halb erfrorenen Extremitäten,

nach etwas griff, das nie da war,

einfach ins Nichts hinein ...

 

 

Wüsste gern,

was Du gerade machst und ob Du noch an mich,

nur einen kleinen Gedanken verschwendet hattest,

nach all der Zeit,

in der ich Dich längst verloren hatte,

weil es nie angefangen hatte,

... spreche für Dich hier wohl in Rätseln,

stimmt,

weil ich selbst nicht versteh,

warum mich all das mit Dir noch so sehr beschäftigt und verletzt,

mein Herz,

welches sich nach Deiner Liebe sehnt, 

... immer noch und ich 1000 Tode sterbe,

wenn ich jedes Mal jemand anderes an Deiner Seite sehe!

 

 

Und ich bin mir fast sicher,

Du wirst diese Zeilen hier niemals lesen und wenn doch,

dann unbeantwortet lässt,

wie all meine letzten Briefe an Dich,

noch gar nicht so lange her ...

 

 

Stimmt es denn nicht,

dass Du dort oben stehst und ich nur jemand bin,

heute,

der zu Deinen Füßen, kniet, gar liegt?

 

Tust Du?

Oder ich bin es nur allein, die so denkt?

 

Als etwas anderes hast Du mich bestimmt nie gesehn,

dabei wollte ich Dir nur ebenbürtig sein,

nicht aufdringlich,

sondern mit all meiner Vorsicht,

die ich zu bieten hatte,

während Dir andere hinterher Reisen,

bliebt mir nur Deine Stimme und Deine Bilder,

die meinen Tag immer noch erhellen,

wenn dunkle Wolken aufziehen und mich durchnässt,

aber den Winter,

im Zeichen Deiner Ablehnung, 

dies kann ich nicht aufhalten,

denn es packt mich und lässt mich frösteln,

wieder und wieder ...

 

Immer und immer wieder ...

 

Ohne Dich ...

 

 

Kam einige Zeit damit ganz gut klar,

hatte meine Wut als Schutzmantel gegen all das verwendet,

bis daraus Traurigkeit und dann Akzeptanz wurde,

dann das rein positive,

wünschte Dir sogar,

dass Du glücklich sein mögest,

mit dieser einen, die mich ersetzte,

sie,

die ich immer auf Deinen Bildern sehe,

aber nicht mal das kann ich mehr ertragen ...

 

 

Mir ist kalt, 

mein Herz ist zu Eis gefroren,

ohne Dich finde ich keine Wärmequelle mehr,

lauf mit einem Wintermantel durch den Sommer,

will ihn los werden,

aber nichts und niemand wärmt mich mehr ...

Sodass ich es irgendwie könnt ...

 

Nur, weil Du nicht mehr da bist!

 

 

 

                                      Link: https://www.youtube.com/watch?v=WDAd0S92Uko