Das bin ich

 

                                                                                                                          -2016-

 

 

 

Der eine Teil von mir möchte gehen,

loslassen,

der andere will, dass ich weiter mache,

kämpfe,

doch ich frage mich wofür?

 

Für andere?

Doch wohl nicht für mich!

 

 

Nein, ich will nicht sterben,

ich möchte einfach nur einmal alles an Ballast,

von meinen Schultern nehmen,

um endlich das alte Gefühl zurück zu bekommen,

wie es mal war,

voller Leichtigkeit des Seins und der Geist frei,

nur frei ... zu sein ...

 

 

Aber dieses zu verspüren,

ist mir fremd geworden,

... gar verloren,

in einer Welt voller Schmerz,

Krankheit und Herzblutens,

aber das kann mir keiner mehr nehmen,

obwohl ich immer noch hoffe,

an der Lüge dazu, naiv festhalte,

weil ich sonst nichts mehr habe,

an das ich glauben kann,

... glauben kann,

dass es doch noch gut würde, irgendwann ...

 

 

Aber das versteht wohl niemand von Euch?

Lest dies nicht einmal ...

Was ich gut verstehen kann,

denn ich würde mir mein Gejammere auch nicht geben,

aber dennoch,

schreibe ich diese Zeilen hier für mich,

auch, wenn dies hier in all den anderen Texten untergeht,

weiß ich selbst immer noch: "Das war ich." 

 

 

Und die Welt geht da draußen weiter,

ihren Lauf und ich sitze in meinem Zimmer,

tue eigentlich nichts Nützliches,

nichts, was mich weiter bringt,

als hier meinen Müll hier nur abzuladen,

meine Zeit,

das Leben,

abzuwarten und stillzustehen,

zu zusehen und zu spüren,

wie mich meine kranke Psyche von innen auffrisst,

von innen nach außen,

stetig ... 

 

 

Und ich mag nicht mehr dagegen halten,

meine Wut, meinen Zorn,

alles hat sich angestaut und es bringt mich halb um,

um den Verstand,

würde auseinander springen,

wenn mein Körper es nur könnt ...

 

 

Mein Herz tut mir weh,

die Sehnsucht und Verlangen nach Liebe,

macht mich müde und die Einsamkeit tut ihren großen Teil dazu,

so, dass ich mir wünschte,

lieber leer zu sein,

als diesen Schmerz noch länger zu spüren,

... nie mehr!

 

 

Und die Liebe tut am meisten weh,

unerfüllt ...

 

 

Mein LEBEN?

Es heißt ERTRAGEN ...

Meine VERGANGENHEIT HAT MICH GEPRÄGT ...

Lebe RÜCKWÄRTS ...

WARTE AUF VERÄNDERUNG, DIE ICH NICHT SCHAFFEN KANN ...

NIEMALS ... NICHT ALLEIN!

 

 

 

 

                                       Link: https://www.youtube.com/watch?v=TZdWkzbi1JQ