Bitte geh nicht ...

© Nina and Marie´s Biographies
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                                                                                                                         -2016-

 

 

 

Bitte geh nicht ...

Setzt Dich zu mir ...

Bleib noch eine Weile ...

Bitte lass mich nicht allein ...

Ohne Dich fühle ich mich einsam und verlorn!

 

 

Halt die Zeit auf oder ich tue es,

und wenn ich es nicht schaffe,

meine Kraft dazu nicht ausreicht,

geh bitte nicht mir ihr mit,

denn sie nimmt Dich mir weg,

bist dann nicht mehr greifbar,

wirst wie ein Nebel,

welches durch meine Finger rinnt,

wenn ich nach Dir greif,

zu einem Nichts wird und dann ganz vom Erdboden verschwindet ...

 

 

Also bitte,

tu etwas,

bin hilflos,

stehe hier vor Dir und Tränen steigen in meinen Augenlidern auf,

... meine Schmerzen darin gebündelt,

so rinnen sie aus ihnen heraus,

wie Wasserfälle,

aber es macht nichts besser,

tut trotzdem noch weh und mein Gesicht verkrampft sich,

meine Hände mit und falle auf die Knie,

flehe Dich an,

heule wie ein Schlosshund und bettle:

Bitte tu etwas, denn allein bin ich machtlos ...

 

 

Kenne Dein Gesicht,

weiß, wie Du weinst,

Deine Tränen, wie sie fallen,

wie es sich verzehrt,

so wie meines und dies läuft ab in meinem Kopf,

wie in einem Film,

welche ich mit Dir gesehn und es zieht noch mehr in der Brust,

wenn ich mich daran schmerzlich erinnere,

wie nahe ich mich Dir da fühlte,

denn ich vergoss Tränen mit,

als ich Dich anschaute, blutete mein Herz ...

 

 

Blicke Dich nun an,

weiß nicht was ich tun soll,

sehe nur Dich,

Deine wunderschönen Augen,

Deinen Mund,

Deine Silhouette, Deine Statur,

so markant, einzigartig und zauberhaft,

und mir wird immer wieder klar,

dass ich ohne Dich ein Nichts bin,

unvollständig,

es ist, als kannte ich Dich mein Leben lang,

weiß, dass Du zu mir passen würdest,

wenn nur nicht diese Zeit unser Feind währe ...

 

 

Manchmal tue ich so,

als würde ich es ohne Dich schaffen,

muss von Dir loskommen,

drehe mich weg von Dir,

weiß aber genau,

dass es so nicht ist und mache eine Bewegung zurück zu Dir,

reiche Dir meine Hand,

hoffe,

Du würdest sie nehmen und nie wieder gehen ...

Denn es fühlt sich so kalt an,

wenn ich Dich nicht mehr seh oder spür,

bin ich nur ein Etwas,    

verloren in dieser Welt,

in der Du so misslich fehlst!

 

 

Sehe Dich immer noch,

wie Deine Lippen zahlreiche Zigaretten umschließen und zart dessen Rauch dadurch,

aus Deinen Lungen und Deinem Mund entweicht,

der Kopf leicht in den Nacken gelegt und nach oben schauend,

und es aussieht,

als würdest Du jeden um Dich herum verführen wollen,

so wie immer,

wie man es schon von Dir gewohnt war:

 

Eine Frau mit edlen Bewegungen und Aussehen,

eine Klasse für sich,

denn jemand anderen wie Dich gibt es nicht!

 

 

Bist mein Licht im Dunkeln,

die Reifeprüfung ...

 

Weiß nicht,

wie ich ohne Dich leben soll,

es käme wohl einem Existieren gleich,

einem Dahinvegetieren,

wie ich es Jahre lang schon gewohnt bin und ich es kaum ertragen kann,

Dich auch loszulassen,

das könnte ich nicht verkraften,

also bitte bleib,

tu etwas, bevor unsere Verbindung endgültig abreist ...

 

 

Bitte, tu etwas ... Ich flehe Dich an ... 

 

So reichte ich ihr meine Hand und sie mir ihre,

als um uns herum alles verschwamm,

ich sie aus den Augen verlor und nach ihr rief:

"Nein, nein, ...!"

Ihr Handzeichen gab,

Gebärdensprache ... Hoffte, sie könnte dies noch sehen ...

Ich dann die Augen aufschlug und mir klar wurde,

es war wieder nur ein Traum,

einer der Wenigen,

wo ich ihr nahe sein konnte,

einer der VERDAMMTEN WENIGEN,

SELTENEN,

das ich nach meinem Kissen griff und nur so hinein brüllte!

 

© Nina and Marie´s Biographies
© Nina and Marie´s Biographies

 

Fühlte SCHMERZEN, nur noch SCHMERZEN in der Brust!

KEINE LUFT zum Atmen,

KÄLTE und EINSAMKEIT, die bleibt ...

 

SINNLOSIGKEIT ...

 

 


 

 

                                        Link: https://www.youtube.com/watch?v=tpwhI9n--2k