-2016-
Beachtet mich nicht,
das bin nur ich,
ich ...
Die ...
Die Herzschmerz hat und wie in Trance durch die Straßen schlurft,
immer unterwegs, ohne Ziel,
nur diesen Liebes schmerzender Punkt in mir,
der mich innerlich lähmt,
den Blick wie verschleiert,
torkelnd,
als wäre ich auf Drogen!
Verstecke mich,
vor der Welt dort draußen,
wenn ich nicht unterwegs bin,
schmiede Pläne, Wünsche und Träume,
die ich jedoch nie umsetzen werd´,
das ist mir dann schon klar,
aber verschwende trotzdem meine Energie dazu,
verwende all meine in Liebe angefertigten Werke,
in Wort, Schrift oder in Farbe,
an andere Leute,
sehe, wie sie sich verlieben,
verloben, heiraten und Kinder kriegen ...
Und ich?
Ich stehe nur daneben ...
Mann und Frau gehört zusammen ...
So steht es in der Bibel,
jedoch hat dies keine Bedeutung für mich,
denn für mich liebt,
der lieben und auch geliebt werden möchte,
beidseitig,
egal ob das männliche oder weibliche Geschlecht,
untereinander,
für mich gibt, es keine Grenzen,
zwischen Mann und Mann,
oder Frau und Frau,
es ist die Liebe, die letztendlich zählt!
Und so handhabe ich es auch,
wenn ich homosexuelle Paare,
auf der Straße Händchen haltend sehe,
oder knutschend,
dann schaue ich nicht hin,
weil es etwas Besonderes und außergewöhnlich,
gar Abartiges ist,
nein,
es ist etwas, das mich freut!
Denn intolerante Menschen haben keinen Platz in meinem Leben mehr!
Basta!
Die Liebe ist so vielfältig,
ob platonisch oder sexuell,
es ist doch etwas so Schönes,
aber kann gleichzeitig,
etwas so Schmerzhaftes sein,
das musste ich schon so oft erleben,
denn das Letztere ist es, das mich immerzu ereilte,
zu lange schon Zeit an mir frisst,
weil es sich langsam häufte und ich erst jetzt erkenn´,
dass es nicht an der anderen Person,
sondern an mir selbst gelegen hat und immer noch liegt,
auch heute noch besteht dieses Problem,
denn ich hatte nie gelernt wirklich zu lieben,
weil meine Angst zu groß war, all dies wieder zu verlieren!
Ja ...
Denn meine Eltern hatten es mir schließlich nicht anders vorgelebt,
bin quasi mit dieser Angst aufgezogen worden,
hat sich tief in mein Ich eingebrannt und klammere mich dann ebenso oft an meinen Gegenpart,
dass es einem nur zu eng werden konnte,
all die Jahre,
alles aus Angst, die Angst!
--- Angst,
ein Wort, das mich immer schon begleitete und sich wie eine Pest in meinem Dasein ausbreitete ...
Natürlich ist angst nichts Schlimmes,
wenn sie denn gesund ist und nicht krankmacht,
denn dies machte es mich ...
Obwohl ich doch auch Liebe brauche,
ganz aufrichtig,
aber nicht weiß,
wie Lieben richtig geht und dann da noch diese Einsamkeit ist,
die mich innerlich auffrisst,
in mir diese Schmerzen verursacht,
ein Gefühl,
als würde es mich von innen heraus töten wollen,
nicht nur meine Seele,
sondern auch meinen Körper mit ...
Denn alles erscheint sinnlos ohne Liebe für mich ,,,
Als hätte ich nichts,
wofür sich Leben lohnt und suche weiterhin... hoffe, wenn gar auch hoffnungslos ...
Suche jemanden,
der mich aus dieser Misere rettet,
aus allem hier ...
Link: https://www.youtube.com/watch?v=FOjdXSrtUxA