-2015-
"Wenn Du nur da wärst..."
"Wenn Du nur real wärst..."
"Ach...,
wenn Du nur wüsstest,
wie sehr ich mir dies von ganzen Herzen wünschte,
Dir nur einmal in dein manifestiertes Gesicht zu blicken,
mit dir nur einmal zu sprechen,
Dir meine Hand zu geben,
Dich wieder lebendig zu erleben,
Deine Augen,
Deine Lippen,
Dein Lachen,
alles zusammen,
... dein folgendes Funkeln auf/in Deiner Iris,
die daraus bildende Magie in der Luft,
in völliger Schönheit getaucht,
die Dir wieder zeigt,
wie schön doch das Leben sein kann!?"
"Sag mir,
bist Du bei mir,
siehst Du,
wie ich mit mir und dem Dasein strauchel,
wenn ich morgens meine Beine auf den Boden setzte und es sich anfühlt,
als würdest du auf Eiern gehn´,
so matschig, wie Du dich selbst fühlst,
oder über Teppiche gehst,
der immer wieder riesigen Wellen schlägt und man drüber fällt, als sei jeder Schritt nach vorn,
einer zu viel,
wie in einem Videospiel,
wo man über alle Hindernisse hüpfen will,
aber man mit dem Kopf gegen einen höher sitzenden Stein springst und dann so in ein Loch fällt,
(Super-Mario)
nur in Wirklichkeit,
auf den Boden knallst,
weil das Schicksal es so will!
Trotzdem ein mieses Spiel!
"Nur,
wenn ich träume,
... allein,
dann bist Du da,
wirkst so realistisch auf mich,
Du und Ich,
so stehen wir uns gegenüber,
fühle ein -zu zweit-,
starre Dich unentwegt an und folge genau dem,
was Du sagst,
weil ich immer versuche etwas Hilfreiches daraus zu ziehen,
etwas, dass einem das Leben etwas lebarer macht,
eine zweite Person,
die deine Erwartungen zum Dasein ausfüllt,
wie deine Kreativität,
das sich Ausdrücken,
egal wie,
eine Lehrerin,
die dir Wege aufzeigt,
oder/und Worte,
Taten werden lässt,
von heute an bis in alle Ewigkeit."
"In meinem nicht immer lenkbaren Gehirngespinsten,
erkenne ich jedoch nur selten,
was eventuell real sein könnte und was nur Fassade,
versuche einen klaren Kopf zu behalten,
laufe Dir so immer hinterher,
ganz wissbegierig,
wie Du mir Deine Umgebung zeigst,
dazu immer etwas zu erzählen hast und fühle mich,
als die, die endlich wieder lebendig ist,
weil Du da bist,
die, die mir Energie und Herz schenkt,
meine ewiges Vorbild."
"Nebenbei sammle ich alles ein,
was von Natureller Gestalt ist,
weil ich innerlich und dennoch,
eine gemeine Verlustangst spüre,
die, Dich wieder zu verlieren,
wie in der Wirklichkeit und ich es nicht anders gewohnt bin,
denn jene Menschen, die ich liebe,
dennoch gehen und mich verlassen,
trotz ihren Versprechungen,
... sie tun´s nicht,
sie tun es doch und ich wieder mein Herz und meine Glieder brechen höre,
diese widerlichen Schmerzen spüre,
die dein Sein zur Hölle machen,
eine Einsamkeit,
die nicht mehr aufhört und zur andauernden Misstrauen führt!"
"So hoffe ich,
ich kann etwas von den festhalten,
von diesem JETZT,
in meinem Kopf,
die, diese eine Person,
ewig werden lässt,
einfach in die Tasche stecken und außerhalb des Traumes,
einfach mit Dir weglaufen,
an einen Ort, wo du immer bist,
bei mir,
als Mensch und allem Drumherum,
mein Wunsch."
"Jedoch hält dieser eine Moment,
im Traum,
nicht lang an,
denn dann gleitest Du mir und die Umgebung wieder aus der Hand und ich renne hysterisch umher,
suche nach Dir,
... aber von Dir,
war wieder einmal,
keine Spur mehr und nur noch ich,
die sich dabei fühlt,
als hätte man mir mein Herz herausgerissen,
bei vollem Bewusstsein,
kaum zu ertragen,
dieser höllische Schmerz,
wie die Tränen,
die mein Gesicht herunter rollen und dem Gefühl in meiner Brust,
als seist Du mir ganz einfach weggestorben!"
Und ich?
"Ich weine,
greife nach Dir,
werde wieder klarer und wache auf,
klatsch nass und meine Hand greift in den dunklen leeren Raum und erkenne...niemand da...!"
"Gehe ins Bad,
starre in den Spiegel und wasche mir meinen Schweiß ab,
... rote Augen, die mich anstarren,
Tränen erfüllt,
die wie Wasserfalle herunterrinnen."
Link: https://www.youtube.com/watch?v=B9V4wVkApu8