Manifestation

© Nina and Marie´s Biographies
© Nina and Marie´s Biographies

                                                                                                                            -2015-

 

 

 

Deine Manifestation,

... sie bringt mich einfach aus dem Takt,

aus diesem völlig Normalen,

welches sich das einfache Leben nennt.

 

 

Mein Herz, 

... es schlägt wie wild durcheinander,

sodass mir schwindelig wird,

wenn ich Deine schemenhaften Umrisse,

die aus Glitter und Nebel bestehen, 

den gesamten Raum einnehmen,

in Dein Gesicht sehe und erkenne:

"Du gehörst nur zu mir."

 

 

Und,

als sei dieses Jetzt plötzlich,

in einem Film gefasst,

fand ich mich und Dich ganz normal als Person wieder,

als wärst Du vom Nebel aus,

in diese Zeit gehuscht,

um mich nun einmal realistisch anzuschauen, 

welches ich Dir gleichtat,

weil ich auch Dich einmal so anschauen mag.

 

 

Dazu strömten plötzlich andere Leute,

die Dir hinterher liefen,

als seist Du ihr Eigentum,

der aller größte Schein,

den sie nur durch die Röhre kennen,

in Dir mehr sahen,

als Du in Dir selbst,

eine ganz normal lebende Person,

... und ich erkannte das,

weil manchmal Blicke mehr als Worte sagen,

... Deine glasigen Augen, 

die mir ein Stich ins Herz bedeuteten.

 

 

Und plötzlich,

Dein Blick veränderte sich,

als seist Du wütend und tatest einen Ruck und man sah Dich von innen nach außen hin.

 

 

Du zeigtest mir Dich ganz,

so,

dass ich respektvoll zur Seite schaute,

während Dich andere Knall hart anschauten,

als würdest Du mir zeigen wollen,

Du seist gar nicht so perfekt,

wie ich es (oder andere) annehm´,

ganz normal,

wie jeder Mensch es ist,

mehr nicht,

aus Fleisch und Blut!

 

 

Und nun,

da lichtete sich die Schar ganz plötzlich,

dann waren Du und ich wieder alleine,

sah im Augenwinkel,

wie Du Dich wieder bedecktest und Dich zu mir hin bewegtest,

wo ich Dich dann erst wieder anblickte,

als Du Dir eine Zigarette anzündest,

daran zogst,

den Rauch durch den Mund und Deiner Nase nach außen bliest,

wie so oft und bekannt,

wenn man heute Deinen Namen nennt,

unvergessen,

bis in alle Zeiten.

 

 

Und ich sprach Dich an,

vermittelte Dir,

ich würde Dich so nehmen, wie Du seist,

weil ich nicht bin, wie die Anderen,

als die, die Dich anschmachteten,

als seist Du nur Ihres,

in Gold gemeißelt und für immer darin verewigt,

dieser eine geballte Schein,

... dabei sehe ich so viel mehr in Dir,

Deine Persönlichkeit,

die Liebe in Deinen Augen,

die Schönheit,

in Deinen Gesten und Worten,

die eigentliche Bedeutung von Verliebtsein,

als trügst nur noch du dieses Wissen in Dir!

Welches ich zu gern entdecken möcht´!

 

 

Du schautest mich an,

als hättest Du mich und meine Aussage,

voll und ganz ernst genommen,

verstanden,

nicktest und gingst zur Tür,

als wolltest Du grade gehen,

da schlüpften wieder Personen hindurch und hielten Dir eine Abbildung hin,

die Du dann annahmst und Zeilen darunter setztest und ich mich Dir näherte,

bereit zu gehen,

Du mich von der Seite ansprachst und sagtest: 

"Ich habe es nun verstanden, ... (So etwas wie, Du wolltest nur mich)... was hast Du in den Sommerferien vor?" 

 

Worauf ich antwortete: "Eigentlich nichts." 

 

Und ich freue mich ...

 

 

 

... bis ich meine Augen öffnete und erkannte ... alles war nur ein Traum gewesen und doch einen Hauch von Sein darin gewesen. Ein ziemliches Durcheinander.

 

 

Jedoch ist der Schmerz real spürbar ... dazu diese schreckliche Sehnsucht ...

 

 

 

 

© Nina and Marie´s Biographies
© Nina and Marie´s Biographies


                          Link: https://www.youtube.com/watch?v=fupj93d2uaI