Ich würde lieber...

© Nina and Marie´s Biographies
© Nina and Marie´s Biographies

                                                                                                                              -2015-

 

 

 

Ich würde lieber ... ,

 

einen Liter Insektenvernichter trinken,

als Dir noch einmal bettelnd,

nach Hilfe suchend,

gegenüberzustehen!

 

 

Ich würde lieber ... ,

 

drei Mal um die Welt auf meinen Knien rutschen, 

als meine Energie dazu zu verwenden,

mir wieder deinen gelogenen Schwachsinn anzuhören!

 

 

Ich würde lieber ... , 

 

ne ganze Schachtel besch....e Tabletten schlucken,

als mir von dir noch mal irgendwelche Tipps geben zu lassen!

 

 

Ich würde lieber ... ,

 

mir alle Finger meiner Hand,

in den Hals stecken,

als mit dir noch einmal zu sprechen! 

 

 

Ich würde lieber ... ,

 

100.000.000 mal,

alles,

an Qualen erleiden,

als dich nur noch einmal,

um deine seelische Unterstützung,

auf Heilung zu bitten!

 

 

Und was jetzt?

 

 

Schau mich nicht so dumm an,

wenn ich dir das hier entgegen klatsche,

denn es ist die Wahrheit,

die ich hier endlich ausspreche,

wenn ich es heute dir auch nicht mehr persönlich sagen konnte,

... war für dich eh nur die,

die einen an der Klatsche hatte,

deiner Meinung nach,

die, der nicht mehr zu helfen war,

die, der man lieber den Laufpass gibt,

die, die man lieber belügt und nicht die ganze Wahrheit sagt,

dass diese Krankheit nicht zu heilen ist!

 

Alter, danke dir! Danke dir für nichts!

 

 

Wenn ich nun eines im Leben gelernt hatte,

war es, dass auch du wie alle andern bist,

ein verlogenes Mist***ck,

kalt, falsch und eingebildet,

Miss Super-Ther******n!

F**k dich einfach!!

 

 

Und nie wieder

werde ich mir Wege aufdrängen lassen,

die nichts mit mir und meinen weiteren Werdegang zu tun haben,

nur, weil ich deine Erwartungen erfüllen musste,

dein ... du, du, du und dein falsches Spiel,

was glaubst du eigentlich wer und was du bist?! 

 

 

Zu gern würde ich heute einmal den Spieß umdrehen,

mit dir dasselbe machen,

dich bis aufs Blut reißen,

Zwingen und sagen:

"Ich kann nicht immer nur nett sein, wir müssen arbeiten!" 

 

 

Arbeiten?!

Willst du mich verarschen?!

Was mache ich denn den ganzen Tag!? 

 

 

Ich kämpfe 24 Stunden lang,

gegen meine Krankheiten an,

stehe in Krieg, zwischen so vielen Fronten,

muss Rückhalt und Hoffnung schenken,

obwohl ich selbst körperlich und seelisch am Ar**h bin!

 

 

Dann muss ich mir auch noch anhören,

mir Vorgaben machen lassen:

"Du musst hier und dort mit hingehen, das ich meine Anforderung an dich!"

Und ich dann anschließend wütend werde und zu mir sage:

"Niemand hat mehr Anforderungen an mich zu richten, denn das habe ich mein ganzes Leben schon nachzugehen und habe es mir längst verdient, selbst zu wählen!?"

 

Alles sch**ß egal,

denn dieses Muss war eine Art Erpressung:

"Entweder du machst das, was ich sage, oder ich werfe sie aus dem Gebäude!"

Schluss mit Therapie und Hilfe!

 

Anstatt das Ergebnis zu erhalten,

die sie einen Menschen wie mir erwartete,

machte es mich rasend vor Wut,

nahm geistig meine Hände hoch,

um mich als Person zu schützen,

wie in einem Boxkampf zwischen ihr und mir,

wenn sie versuchte mir einen Schlag zu versetzen und wieder so drohte eine blutige Nase zu bekommen,

in einer Art, wie:

"Ich stehe über dir und du hast mir zu gehorchen, wenn nicht hat das böse Konsequenzen."

 

Also, was jetzt?

 

 

Fühlte mich als Mensch,

erniedrigt und in meiner Stolz verletzt,

doch sie verstand mein Verhalten nicht,

ich musste und Schluss!

 

 

Und ich?

 

Ich Trottel,

ich folgte ihr eine Zeit lang und diesem fiesen Spiel,

merkte aber schnell,

diesen Weg wolle ich nie einschlagen,

wollte nämlich dort bleiben, wo ich bin,

an keinen anderen Standort hin,

sondern nur Unterstützung,

um mit meinen Depressionen klarzukommen! 

 

 

Dann hieß es,

eine gewisse Abhängigkeit sei entstanden,

weil ich klammerte,

... klar, denn ich hoffte dort Hilfe zu bekommen,

denn es war trotz allem einer meiner Strohhalme,

an denen ich festhielt,

denn,

wenn nicht dort,

wo sonst hörte mir sonst einer zu?!

Niemand! 

 

 

Das letztendliche Ergebnis war,

ich trennte mich von ihr,

von dem Ort meiner Hoffnung und ging nun meine eigenen Wege,

allein und immer noch wütend auf alles Vergangene!

 

 

Denn,

wenn mich nun jemand fragen würde,

ob ich je zurück dort hin wollte?

Würde ich dies verneinen,

lieber alles andere tun,

als dort je wieder um Hilfe betteln zu gehen! 

 

 

Und dennoch:

Dieses Thema lässt mich einfach nicht los.

 

 

 

                      Link: https://www.youtube.com/watch?v=kJ1g0BkU71M