Einsam

© Nina and Marie´s Biographies
© Nina and Marie´s Biographies

                                                                                                                            -2015-

 

 

 

Ich hasse dieses Gefühl,

das Gefühl von Einsamkeit,

wenn man Heim kommt und niemand dort auf dich wartet,

dir keiner,

einen Begrüßungskuss auf die Lippen drückt,

mit am Tisch sitzt, 

wenn du isst und dir nur gegenüber die nackte kalte Wand is´,

wie imaginär,

mit der du innerlich sprichst,

aber es nicht aussprechen magst, 

weil es so verdammt idiotisch is´!

 

 

 

Und die Tage vergehen nicht,

wenn man darauf wartet,

doch du es dir so sehr wünscht, 

dass dein Ableben endlich näherkommt,

... dir deinen Atem aushaucht und in das weiße Licht wandern kannst,

dort und dann.....

... nur noch neutrale Gefühle haben,

bei den Seelen, die auf dich warten,

Verwandtschaften,

die Menschen,

die du im Dasein nie hattest kennenlernen können,

sich Daheim fühlen,

einfach nur sein und das nicht mehr allein!

 

 

 

Bin so müde,

von allem hier,

von dem andauernden nebligen Blick,

der meine Augäpfel überzieht und ich es leid bin,

in diesem Dunst zu existieren, 

alles Mist

... das endlose Herzzerreißen, 

... das endlose Sehnsucht- haben,

Schluss damit:

"Bitte,

lieber Gott,

erlöse mich!"

 

 

 

Während für die anderen,

die Sonne aufgeht,

sie bedenkenlos und leicht durchs Leben geh´n,

mache ich wieder Schritte zurück,

die ich zuvor durch harte Arbeit gewonnen und dann wieder in die Mülltonne stopfe hatte,

weil mir wieder einmal der Alltag,

ins Genick geschossen und meine Seele verletzt haben,

auf allen Vieren kriechend,

um Hilfe bitte,

doch nicht erhört wird,

die Leute an dir vorbeilaufen, 

als läge man gar nicht da,

völlig unsichtbar! 

 

 

 

Wenn ich in die Zukunft blicke,

sehe ich keine Hoffnung,

denn ich glaube nicht mehr daran,

dass ich an einem gesunden Leben teilhaben,

gar lieben kann,

obwohl ich mich so sehr danach sehne,

wie eine geschlossene Blüte,

die sich schon so lange zu öffnen versucht hat, 

einfach nur frei sein und Wärme herein lassen mag,

wenn einem danach ist und diese sch..ß Depression es nicht mehr verhindern kann!

 

 

Und ich frage mich andauernd:

"Gott,

warum machst du mir mein Leben so unmöglich,

was hab ich getan,

wie kannst du das nur zulassen?"

 

Als hätte ich in meinem Dasein lang,

etwas zerbrochen,

nur unrecht getan,

über alle Maßen,

Herzen raus gerissen,

jemanden´s Seele kaputt geschlagen ...

 

"......jedoch ja,

ich habe dich mein Leben lang verleugnet,

aber nicht ohne Grund,

die massigen Schicksalsschläge,

hatten mich dort hingelenkt,

konnte und wollte nicht mehr glauben,

weil alle sagten,

das deine Person,

du das Symbol der Liebe bedeutest,

aber ich den Eindruck hatte,

dass du niemanden um mich herum,

genug davon verteiltest!"

 

 

Deshalb bin ich so,

wie ich bin,

....ein Mensch,

der sich seine eigene Definition von Liebe ausmalt und nicht in die Kirche geht,

sich in Gedanken,

an ihn wendet.

 

 

Vielleicht ist es so,

dass es daran liegt.........

 

Ich weiß es nicht,

aber für mich steht fest,

ich bin und bleibe so,

gleichgesetzt,

wie jedes Menschenrecht,

weil ich die Freiheit dazu habe,

bleibt es für mich nicht ungenutzt! 

 

 

Und die Einsamkeit bleibt,

(warum auch immer?)

welches mich umgibt!

 

 


                         Link: https://www.youtube.com/watch?v=4QlsAcAhAIo