Angstzustände

© Nina and Marie´s Biographies
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                                                                                                                             -2015-

 

 

 

Ich frag mich oft und echt,

ob immer nur ich oder ob es auch Menschen dort draußen gibt,

die ständig unter Ängsten leiden und dies voll berechtigt,

weil dauernd Gefahren lauern und das nicht nur dort draußen,

sondern innerlich, rein körperlich,

Krankheiten,

die dir und /oder das Leben kosten könnten und du nichts daran ändern kannst,

der Mensch, der dann erkrankt und dir aber mehr wert ist,

als man sich selbst und alles dafür tun würde,

um das alles zu verhindern?! 

 

 

Kann mir mal jemand sagen,

warum ich so oft das Gefühl habe,

das mich ständig das Schicksal,

mit voller Wucht trifft und andere immer verschont,

obwohl sie sichtlich schlechtere Menschen sind,

als man selbst?

War immer eine Idealistin,

human und herzlich und wenn ich mal Fehler gemacht hab,

hab ich mich entschuldigt und es wieder gut gemacht, so gut es ging,

daraus gelernt,

voller Aufrichtigkeit und Ernst zu meinem Mitmenschen und mir!

 

Außerdem ist kein Mensch unfehlbar! 

 

Klar

habe ich auch Böses getan,

Menschen verletzt und auch gleichzeitig mein Herz mit zum Bluten gebracht,

weil ich genau wusste, 

so jemand bin ich nicht und wollte ich auch nicht sein,

wenn deine eigene Krankheit,

dich bis dahin verändert hatte,

als wärst du "Jackel and Hide" in Person, 

Monster und Wissenschaftler in eins,

die sich über Jahre schon abwechseln,

andere Stiche versetzen und sich selbst mit Wunden zufügt,

widerlich und hinterlistig oder der Angstmensch in mir,

der sich schnell bedroht fühlt,

gar eigensinnig wird und so andere gegen den Kopf stößt! 

 

 

Doch für all das,

ja ganz bestimmt,

habe ich mehr als genug im Leben eingesteckt und bezahlt,

also, warum um Gottes willen,

tut man mir das alles an?

 

Ich habe Angst und das meine ich im Ernst,

Menschen zu verlieren, die ich so liebe,

für diese ich sogar selbst sterben würde,

mein Leben geben,

... Kugeln einstecken,

meine Lieben vom Auto weg schubst und selbst drunterliegen ...,

mein eigenes Essen abgeben,

wenn kein Geld mehr da ist, um welches zu erstehen,

... versteht ihr?

 

Ein einziger Albtraum,

an dem ich kaum eine Chance habe,

es dahin zu verändern,

in positiver Wirkung auf einen schönen Traum,

wo jeder sein Leben, so lebt, wie er möchte,

glücklich, ruhig und ohne jegliche Krankheiten,

die drohen, alles in Teile zu spalten,

die sich kaum oder nicht mehr ganz wieder zusammenfügen lassen,

sie in diesen Albtraum verwandeln,

die nun droht und ich es nicht ertragen kann,

wenn dies dann zur Wirklichkeit wird!

 

Und genau, diese Gefahr droht uns bald ...

 

Natürlich wird es da wieder Leute geben,

die sagen:

"So läuft das im Leben, ... es ist eben unberechenbar, ... sieh es ein!" 

 

 

Klar verstehe ich auch, aber in meinem Kopf läuft meine Gefühlswelt in eigenen Bahnen ab und das verstehen viele nicht ...  

 

 

Denn dieser Erdball drehte sich für mich immer anders herum,

als wäre die Materie und ich nicht kompatibel miteinander,

nie gewesen,

schon als Kind,

wo ich schnell erfuhr, dass die Menschen anders ticken als ich,

denn ich hatte zu meist immer nur den Tod vor Augen,

gruselige Vorstellungen wie,

... Knochen und Schädel,

... Särge und Gräber, 

so eiskalt,

wie der Tod eben und es machte mich fremd um meine Umwelt,

wo scheinbar alles lebte,

aber blind darum,

außer mir eben,

die immer in allem erkannte,

in Tätigkeiten und Gedanken: "Leute denkt hier keiner ans Sterben, mich beschäftigt das Thema jetzt schon?!" 

 

Fragen, wie diese, die ich mit mir herumtrug und mich quälten, mir keiner eine Antwort darauf gab!

Niemals!

War ein Kind,

welches vom Weg eines normalen Lebens/Erlebens abgekommen war und immer nur das Ableben vor Augen war!

 

Und heute?

 

Bin ich immer noch hin und her gerissen,

zwischen Leben und Sterben,

Zeiten zwischen Leichtigkeit im Sein und den Faustschlag, der den tot bringt,

welches mir gleichzeitig wieder klar machte,

dass das Leben zu kurz ist,

wie der Erkenntnis,

das ich meine Zeit nur verschwende,

mit sinnlosem Mist,

der mich eh nicht weiter bringt,

gar glücklich macht,

plus die ständige Sehnsucht,

nach Zuneigung,

Nähe eines einzelnen Menschen,

wo ich alles Weitere an Verabredungen ausschlage,

weil ich nur mit dieser einen Person zusammen sein möchte,

welche/welcher mich aber scheinbar nicht einmal dahin gehend wahrnimmt,

dass ich mehr als nur Platonisches für ihr/ihn empfinde,

... zwei verschiedene Welten,

in dem die eine Person sich so sehr danach sehnt und deshalb innerliche Schmerzen deshalb hat, so, als würde man sich phasenweise von innen heraus auflösen und zu einem Nichts werden und die/der anderen Person,

die/der anderes alltägliches tut,

welches sie/er schon immer nachgeht und sich dann im Netz mit anderen umgibt,

man eifersüchtig wird,

weil sie gesehen werden und man selbst nicht und dabei wohl nicht einmal einen einzigen Gedanken an dich verschwendet!

 

Dessen Sprichwort ich sehr beipflichte: "Nur der der liebt, ist immer der Dumme!"

Und trotzdem weiter hofft und weiter darauf wartet.

So töricht ...

 

Dazu zählt die weitere Angst,

für immer allein zu sein,

weil man selbst davon überzeugt ist,

dass einen nur die Liebe im Leben ausfüllt und alles andere,

außer Familie und Freunde,

völlig sinnlos erscheint,

wie man selbst,

wenn man seinen Sinn im Sein nicht ausleben kann,

als wäre man ein lebender Toter,

ohne Herzens wärme wandelnd,

auf einem Erdball,

wo scheinbar alle anderen ganz gut klarkommen,

außer man selbst nicht und das schon von Kindheitsbeinen an!

 

Du daran quasi verzweifelst ... irgendwann ... 

 

Man sich dann selbst Fragen stellt wie: 

Was stimmt mit mir nicht?

Was mache ich falsch?

Warum kann ich ohne Liebe nicht glücklich sein?

Bin ich einfach nur dumm, oder habe nur ich diese Ansichten?

Mit einer eigenen Antwort/Meinung im Hinterkopf:

Wozu andere fragen? Sie verstehen mich eh nicht!

Antworten auf meine Fragen kriege ich auch hier nicht! 

 

 

Eine Mischung aus allem,

über Jahre schon,

mal ist das eine stärker als das andere oder wirken gleich allesamt zusammen,

diese/meine Angstzustände ... die mich schon seit meinem ganzen Leben verfolgen!

 

 

 

 

© Nina and Marie´s Biographies
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Dieses Video ist sehr düster, welches meine Angst auch widerspiegelt. Aber ich möchte hier klarstellen das es mir nicht um Suizid geht.