-2015-
Ich bin es nicht anders gewohnt,
solche Gefühle zu hegen,
... dieses allein sein,
die deinen Körper und deiner Seele,
Schmerzen bereiten,
deiner Psyche ... Schaden zufügen,
diese Kälte,
die du fühlst in deinem Herzen,
als hätte Gott dich verlassen,
und die Menschen waren längst blind um dich geworden!
Immer und immer,
wieder,
zu sehen müssen,
wie geliebte Personen dich verlassen,
du jedoch selbst,
diesen einen (unbedingten) Wunsch gehegt hattest:
"Bitte bleib für immer!"
Und sie trotzdem gehn,
ohne Rücksicht auf deine Gefühle!
Dieses Leben hat mich geprägt,
lieber auf der Hut zu sein,
wenn jemand versucht,
dir näherzukommen und du Angst hast verletzt zu werden,
weil du weißt,
du erträgst es nicht mehr,
diesen Schmerz,
was heißt, verlassen zu werden und wieder allein,
am Abend,
auf deinem Zimmer zu sitzen!
Bin Stunden lang,
auf meinen 11 Quadratmeter Zimmer,
sitze auf meinem Bett,
schreibe meine depressiven Schriftstücke,
starre,
entweder zur kahlen weißen Decke oder aus dem Fenster,
wo, entweder die Sonne scheint,
aber nicht raus willst oder, ein Gewitter herrscht und du es,
dies aber liebst,
weil du keinen Grund mehr findest,
vor die Türe zu gehn!
Ein abgekartetes Spiel,
mit sich selbst,
aber so ist das nun Mal!
Die Liebe
wird zu einem ganz großen Thema,
... in all den Jahren,
eigentlich, wie schon immer
... als Kind und auch jetzt,
als Erwachsener,
wo du jedoch schon so kalt,
um dieses Gefühl geworden bist,
das du es nicht mehr zulassen kannst,
lieber eine hohe Mauer aufgebaut hast,
und diese Zuneigung völlig von dir abgrenzt!
Wo du zu dir selbst sagst:
"Wie du in diese Gegend passt,
von klein auf,
so ironisch,
... wie ich bin,
damals.
Vaters Hass,
explosive Luft,
die dein Kopf kaputtmacht,
wie die Faust aufs Auge zu rast und dir und deiner Hoffnung auf Liebe,
einen Knock- Out verpasst!"
"Oh Gott,
wie ich meine Welt hass!"
"Und Freundschaft,
für diesen Umgang,
hattest du nie ein Gefühl entwickeln können,
habe bis heute nur eine Freundin,
die mich nimmt, wie ich bin,
... ist für mich noch ungewohnt und ich weiß,
nicht ob ich es richtig mache,
aber sie zeigt Verständnis,
wenn ich einen Fehler mache!"
"Ich danke Gott dafür,
... dieses Mal,
aber die anderen möchte gern Freunde,
aus alten Zeiten,
die können mich mal!"
"Wo wart ihr all die Jahre?"
"Wo wart ihr, wo ich krank war?"
"Waren über 14 Jahre Fußballfreunde,
aber seit diesem Moment hieß es Funkstille!"
"Und alles was bleibt,
ist eure Undankbarkeit!"
Und meine Sicht auf die Dinge:
"Ihr kriegt nur noch meinen Mittelfinger,
in euer Face und ein
... fahrt zur Hölle!"
"Durch euch habe ich erfahren,
was allein sein ist,
noch viel mehr,
als in den Momenten,
wo mich andere verlassen haben!"
Link: https://www.youtube.com/watch?v=7yJAYtdPBBQ