-2014-
"Mein Kopf platzt,
(mal wieder)
in diesem Moment,
wenn Du mich rücklings überfällst,
wenn Du mir wieder im Wege stehst und mir so mein Leben versaust!"
"Erst DER da oben,
der mich einfach so auf diese Erde geboren hat,
dann Du,
Du Parasit,
der sich unaufhörlich in meine Seele frisst,
meine Psyche kaputtmacht und es mir alles dann geballt,
wie eine Kanonenkugel,
mir wieder in die Fresse haust!"
"Dazu diese Einsamkeit,
24 Std. in meinen beschissenem Zimmer sein,
immer dasselbe,
malen, Fernsehen gucken, Internetvideos schauen,
kaum noch etwas, was mich zum Leben inspiriert,
mir Treibstoff und Hoffnung gibt!"
"Und im Nebenzimmer?"
"Handwerker,
Stunden Langes, klopfen, Fräsen,
einreißen und ich muss tatenlos dabei zuschauen,
wie die alles versauen und Mist bauen,
schließlich meinen Lebenstraum verhauen!"
"Und was mache ich?"
"Ich tue nichts,
bin gar unfähig,
mal meinen Mund dazu aufzumachen,
ihnen mal zu erklären,
warum mir das alles hier,
dass, was sie da gerade tun,
mein Leben verändern könnte,
weil ich das erste Mal,
endlich mehr und gesünderen Wohnraum hätte!"
Und ich auch einmal sagen kann:
"Das ist alles meins´,
so, wie ich es mir immer ausgemalt hatte."
"Endlich raus aus meiner Schimmelbude,
die mir meine Gesundheit versaute,
meine beruflichen Wege verbauten,
Depression und Schmerzen brachte!"
"Doch ich kann nicht,
bin gar unfähig!"
Wie einst eine berühmte Person einmal sagte:
"Ich kann alles auf der Leinwand und nichts im Leben!"
Eine Aussage,
die auch auf mich zutrifft,
doch nicht,
im Film, aber in der Kunst,
wo man allen Ernstes meint,
ich würde brillieren,
aber ich ganz anders darüber denk und weiß nicht mehr wohin,
mit meinem Dasein und der Malerei?!"
Denn,
ich verspür´ schon so lange ein,
dieses Gefühl,
von einem Unwohlsein,
die mich vereinsamen und Sehnsucht verspüren lässt,
wo mein Herz, zu meinem Kopfe spricht:
"Endlich raus hier,
endlich weg hier,
an einem Ort,
wo so viele andere nicht sind,
in die Nähe meiner Idole,
die nur noch in meinem Gedanken und im Film lebendig sind!"
Wo ich zu ihnen sprechen kann:
"Verdammt
schaut mich doch an,
ich quäle mich,
nur noch,
suche eine weiche und liebevolle Hand,
die mich lenkt und greift,
wenn ich nicht mehr weiter kann,
nicht mehr weiter weiß und ich nicht mehr wein´,
wenn ich völlig vereinsamte,
auf den Fernsehbildschirm schau,
nur noch Eure Schattengestalten vernehm´und mir das Herz bricht,
weil ich keinen direkten Kontakt zu Euch hab!"
Und ich am Ende sag:
"Bitte hört mich an,
ich will nicht mehr ohne Euch sein,
Gott,
lasst ihre Filme,
mein ganzes Leben lang laufen und lasst mich daran berauschen,
träumen und Ihnen meine Hände geben,
bitte,
lasst das Jetzt verschwimmen."
Und:
"Während alles andere unwichtig wird,
spüre ich Eure Sicherheit,
nicht wie die Menschen in der Welt,
die mich stressen und fertigmachen,
die Krankheiten,
die mich jeden Tag leiden lassen.
Lass bitte schlussendlich,
das einsam sein,
völlig und ganz verdrängen,
durch sie,
für mich, und mein Leben.
Bitte hört mich an!"
"Gott,
Ihr dort oben."
Link: https://www.youtube.com/watch?v=1GH0pN5zYnM