-2014-
Was ist nur los?
Was ist mit mir los?
Weiß einfach nicht, was ist ...
Ich fühl´ mich so unausgefüllt,
so allein,
fühl´ mich einsam ...
Zuerst wusste ich nicht warum?!
Fühlte mich einfach meiner Energie beraubt,
ausgelaugt,
als zöge jemand meinen energiegeladenen Stecker raus,
einfach so,
als sei plötzlich all meine Kraft erloschen,
die Batterien leer,
all mein Leben, mit allem Schutt beladen,
von Familie, Freunden und meinen endlosem Gefühlsmeer,
ein Hin und Her,
... so ging das eine lange Zeit ...
Und es wog mir irgendwann zu schwer,
auf meinen Schultern und es war Schluss damit,
ich konnte einfach nicht mehr!
"Und dann sah ich Dein Gesicht,
die Wichtigkeit, Deines Gewichtes,
Du in meinem Dasein hast,
über so viele Jahre,
mit einer einfach zu langen Unterbrechungen,
als ich Dich nicht besuchen und ich Dich nicht sehen konnte,
Dich trotzdem noch malte,
aber nicht wirklich so real und bewusst,
mit all meiner Umsicht,
niemals je ganz vergessen,
aber doch vielleicht zu sehr im Hintergrund!"
"Ich weiß,
es war mein Fehler und ich bin heute neidisch auf die Leute,
die Dich wirklich erleben können,
Dein Lächeln, sehen und spüren,
Deine so wunderbare Stimme, hören,
Dein zauberhaftes Wesen, verspüren,
Dein Herz und Talent,
... dieser mich so geprägt hat,
für mich und meine Zukunft!"
Diesen Mauerfall,
zu der Zeit, als ich dachte,
alles sei unwichtig,
die Welt voller böser Menschen,
alles, was ich tu´ und tat,
alles, null und nichtig!
"Da warst Du auf einmal da,
gabst mir wieder Energie, Herz und vor allem einen Sinn,
weiterzumachen,
das Leben und mein ich,
wieder anzupacken!"
"Es brachte mich zu tränen,
fesselte mich geradezu in den Sitz,
als ich Dich dort vorn erblickte,
Du und Dein liebliches Gesicht!"
"Und heut´ wurde es mir klar,
was es war,
was mir fehlte,
denn es traf mich wie ein Blitz,
ein Foto mit Dir und wieder darauf,
dieses unbeschreiblich schöne Gesicht!"
Und ich?
"Ich starrte nur noch müde darauf,
erinnerte mich daran zurück,
an die schöne Zeit,
gefüllte Momente mit Dir,
auch wenn wir uns nicht wirklich kannten,
nur vom Sehen, über Briefe,
kurzen Fotosekunden,
meinen so kurzen, An- und wieder Abreisen,
meist Hunderte km Entfernungen und meiner Unfähigkeit,
Dir hinterher zu reisen!"
Dazu mein Gewissen,
dem: "Ich wollte doch."
Oder:
"Es ist mir aber nicht möglich."
Die Sehnsucht,
dem Wissen:
"Wir haben uns nie gesprochen."
Und: "Ich hätte doch so gern."
Zu meinem Leben:
"Die finanziellen Mittel, die habe ich einfach nicht."
Meinem Wunsch:
"Dich wiederzusehen, Worte zu wechseln."
Und dem: "Bitte, vergiss mich nicht."
Auch: "Wenn, ich Dich nicht kenne, wie Du mich."
So viele Briefe,
ich wünschte: "Ich wäre in Deinem Leben irgendwie ersichtlich."
Link: https://www.youtube.com/watch?v=lqk0BFbC1iA