Stott...ern!

© Nina and Marie´s Biographies
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                                                                                                                  -2013-

 

 

 

"Iiiiiich will Dir gern sagen,

daaaaaas ich,

ich mein,

Duuu ... ,

ich... , ..."

(ach, vergiss es!)

 

Das Letztere,

nein,

das sagt sie nicht,

nur zu sich, innerlich und sie ist sauer,

auf sich, auf ihre Unfähigkeit,

es nicht auszusprechen,

es nicht zu können,

sich dann zu blamieren,

so bleibt sie mit rotem Gesicht,

vor der Person stehen.

 

 

Sie lächelt,

möchte am liebsten aber im Boden versinken,

sich entschuldigen,

weiter gehen,

will dieses unnütze Gespräch beenden,

(dann wieder ihr Kopfkino:)

und sie ginge einfach vorbei,

wie sie,

als wäre nichts gewesen,

so sie blickte der Person nur hinterher,

nicht mehr!

 

Sie gurgelt herum,

wie dumm,

nur ein ´ch´, i´,

sie blickt sie an,

es scheint,

als sei es auch ihr unangenehm,

so hebt sie ihre Stirn,

weitet ihre großen,

schönen und kugelrunden Augen,

(die Stirn) zu einem W,

fragend, zu ihr,

hält dazu ihren Kopf leicht schräg,

scheint aber doch sehr intr´essiert!

 

Doch kaum etwas passiert,

nur in ihrem Gehirn und fragt sie gerade heraus:

"Wie geht´s Dir?"

"Was machst Du hier?"

"Bist Du allein hier?"

 

Alles direkt,

flüssig,

denn sie kennen sich,

schon über Jahre,

hatte es aber nie geschafft,

ihr zu sagen:

"Du bist wunderschön,

jemanden wie Dich habe ich noch nie getroffen,

gar gesehn´."

 

Dann noch:

"Wäre ich ein Künstler,

oder Dichter,

würde ich es Dir malen,

Dir schriftlich zukommen lassen."

(Aber Du würdest bestimmt über mich lachen.)

 

Also lächelt sie nur,

und meint zu ihr:

"Ist schon gut,

ich sehe du amüsierst Dich gut,

weiterhin viel Spaß,

wünsche ich,

bis dann,

wir sehen uns."

 

So geht sie ihr aus dem Weg und hofft,

dass ihr Gefühl,

dieses ... sie weiß nicht,

was,

bald flöten geht.

 

 

 

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