"Jetzt und umdreh´n?"
"Ne, ehrlich nich!"
-2013-
"Was für ne dumme Frage, ...
... ich stehe zu meiner Aussage,
denn ich mache meinen Mund auf und lasse meine Gefühle, Meinungen,
offen heraus ...!"
"Jetzt und umdreh´n?"
"Ne´, ehrlich nich´!"
"Und Du glaubst mir nich´,
dann behalt´ es besser für Dich!"
"Nein,
dies soll keine Drohung von mir sein,
nur ein gut gemeinter Rat,
von jemand, der nichts mehr zu verlieren hat."
"Denn auch ich habe Fehler gemacht,
gelernt,
möchte es korrigieren und es kommt auf Dich an, ob Du es annehmen willst,
oder nicht!"
"Und, wenn es Dir nicht passt,
dann hör doch einfach weg,
das musste ich schließlich auch,
oft genug und niemand hat´s interessiert,
außer mir,
also wundere Dich nich´,
wenn ich das Gleiche mache,
mit Dir!"
"Das Leben ist schließlich kein Wunschkonzert,
das hat man mir schließlich ebenso früh erklärt,
was nicht bedeuten soll,
Du bist dumm und hoffnungslos verlor´n,
sei nur immer auf der Hut,
denn Du solltest Dich dagegen wehr´n,
gegen die, die Dich in eines ihrer Verlierer-Schubladen stecken und so niedriger machen woll´n!"
"Nutze Dein ICH,
gehe immer aufrecht durch´s Leben,
stehe zu Dir,
unterscheide Gut und Böse,
pendle Dich darin ein,
denn es gehört einfach dazu,
zum Menschsein,
(wieder zu meinem Wunschkonzert)
(doch bitte mehr) das Gute,
human und nicht Zerstörung sein!"
"Doch leider überwiegt das Zweitere,
fies und gemein,
alles ist gespickt davon,
dein Weg, dein Sein,
diese Blindheit,
man denkt nur noch an sich,
schaut kaum auf andere,
denn sie haben es oft noch schwerer,
Reiche werden reicher und Arme werden ärmer,
diese seltene Solidarität und dein Kopf platzt vor Unverständnis,
fragst dich,
wo soll das nur hin führ´n?!"
"Ich bin ehrlich,
hatte mir geschwor´n,
ich wollte mich nie wieder anpassen,
(der Grund meiner Krankheit),
denn ich hatte mich selbst belogen,
wollte nichts mehr darauf geben,
endlich ICH sein,
ein hoffnungsvoller Idealist,
aus meiner Sicht,
doch viele Chancen, dieses umzusetzen,
die gibt man mir nicht,
der eigene Überlebenswille,
das zählt oft nur noch,
für sie und für mich!"
"Natürlich,
wieder menschlich,
doch mit einem faden Beigeschmack für mich,
weil man kaum eine Wahl hat,
nehme es aber dennoch hin,
weil ich es muss!"
"Habe mich wieder verändert,
passe mich meiner Umgebung an,
nicht immer,
aber zu oft,
werde streng,
denke ein Mal nach, tue es dann,
ohne Rücksicht auf andere, auf mein Selbst,
war ich mir damals noch ein Euro,
heute nur noch 50 Cent, wert,
der größte Teil des Guten in mir."
"Ich bin ehrlich,
weiß was ich will,
bin gradlinig und nicht mehr still,
stoße so manchen Leuten vor den Kopf,
nicht, weil ich es unbedingt will,
weil ich mal wieder muss!"
"Man kriegt heute einfach nichts mehr geschenkt,
du musst kämpfen,
dich anstrengen, bis über beide Ohren,
sonst hast du verlor´n!"
"Habe Familienmitglieder beschämt,
aus ihrer Sicht,
doch ich Empfindens es so nicht und sie wundern sich,
über mein Verhalten,
aber ich halte es für mein gutes Recht,
auf meine Meinung,
(nachweislich),
denn sie ließen einen immer im Stich,
denn lief mal etwas mächtig schief,
da war keiner da und es fragte nie jemand nach!"
"Das nehme ich ihnen übel,
kann das nicht verzeih´n,
genauso wenig dieses Gerede,
von ihnen,
... es ginge sie schließlich nichts an,
bieten aber trotzdem ihre Hilfe an,..: !"
"Was soll das nun wieder für ´ne Aussage sein?!"
"Was soll das?"
"Man ist Familie,
(nicht sich jemand Fremdes),
blutsverwandt,
man hält doch zusammen!" (?)
"Oder nicht?"
"Sagt mir, irre ich mich?"
"Ich halte es kaum aus,
dieses DU-interessierst-mich,
DU-interessierst- mich- nicht,
es verwirrt mich!"
"Davon existiert schon zu viel,
in meinem Leben,
zwischen Geschwistern und Eltern,
diese Fragen:
JA oder Nein?!
Kann ich, kann ich nicht?!
Darf ich, darf ich nicht?!
Was könnte passieren, oder doch nicht?!
Was soll ich nur tun, oder doch besser nicht?!
Zur Hölle damit!"
"Ich wünsche mir einfach nur Ruhe,
Rückhalt, Liebe, ein gefestigtes Leben."
