"Du denskt, sie ist schön, die hat alles!"

Aber in Wirklichkeit hat sie nichts!

Nur dass, was sie nicht haben will. Oder haben will, aber nicht kommt.

                                                                                                                      

                                                                                                       -2013-

 

 

 

Wenn du sagst: "Die ist schön, die hat alles."

Dann ist das Trugschluss,

denn in Wirklichkeit hast sie gar nichts!

Aus ihrer Sicht!

 

 

Und wenn Du immer wieder sagst: "Du bist schön..."

Dann sage ich: "Danke dafür." Und lächle es schwichtig weg, mit einem Gedanken, ... ich weiß nicht einmal, wie Du "SCHÖN" definierst?"

"Äußerlich, innerlich, oder beides? "

"Ach, was soll´s, denke nicht darüber nach, so wie ich. Eine ist nämlich schon genug, die sich den Kopf über menschliche Werte zerbricht."

 

 

Und einmal da fragte jemand mich: "Findest Du es denn nicht, ich mein ... ,findest Du Dich denn nicht schön?"

Ich darauf antwortete: "Ich fühle mich jedem gleichberechtigt, halte mich für normal, wie jeder Mensch auf Erden."

"Denn das Wort ---) SCHÖN (--- benutzte ich selbst eher mit Bedacht, denn ein Äußeres kann täuschen und die Seele eine hässliche Fratze sein." : alles nur so gedacht und nicht gesagt.

 

 

"Einst sagte Audrey Hepburn,

(wenn man einem (mich) damit,

wieder und wieder vergleicht),

dass nur normale Frauen glücklicher in einer Beziehung sind,

als die besonders Schönen,

denn sie sind zu viel mit ihrer Schönheit beschäftigt, ...

... aber dessen vergleichbar,

fühle ich mich ihr selbst nicht,

also gebe ich nichts,

auf deren Geschwätz!"

 

 

"Fängt dann der Mann,

neben mir,

wieder damit an,

und will mehr wissen,

über mich,

stellt Fragen wie zum Beispiel diese:

Was machst du beruflich?"

 

"Und dir die Luft im Halse stecken bleibt,

wieder und wieder dasselbe,

und du denkst zu dir:

 

Nein,

nicht schon wieder,

ich will das nicht beantworten müssen,

dann isser´ wieder weg, wie alle anderen vor ihm,

wenn ich es tue,

sagt er abermals:

 

Das tut mir leid,

viel Glück,

hab ein schönes Leben ... ,"

 

"----dieses typische Gerede eben, immer wieder; in sich wiederholend, herzzerreißend für mich, aber das interessiert ihn, die Anderen sowieso nicht-----------"

 

Da möchte man ihn doch lieber anschreien und zu ihn in den Kragen sagen:

 

"Verschwinde schnell,

denn ich bin verrückt,

ich war mal in der Klapse,

ein paar Mal sogar,

also,

hau besser ab,

sonst schmeiße ich mich an deinen Hals,

oh und noch besser,

ich reiße ihn ab,

dämlicher Idiot,

so wie du es gerade mit meinem Herzen tust!"

 

Lasse ihn los,

die Tränen in den Augen,

ganze Wasserfälle groß.

 

 

"Dieses Spielchen,

die schöne Frau,

diese eine Frage,

seine Entsagung,

emotionslos und abgebrüht,

als würden seine Augen dir vermitteln wollen,

- ne, lieber nicht, da sind doch diese Vorurteile "Verrückte, sind verrückt", daran dreht sich doch nichts, ja, ... ja, ... eine gute Ausrede ... aber das spreche ich aber lieber nicht aus, sonst dreht sie noch durch und muss wegen mir in die Klinik."

 

 

Und du?

Du steht nun dort, siehst ihn,

diesen Standort verlassen,

leise flüsternd: "Ich hatte nicht mal eine Chance ..."

 

Und gerade deshalb hält sie von diesem Kompliment so gut wie nichts,

weil es letztendlich doch wieder Geschichte ist.

 

Sie fühlt sich einsam, ja, so ist es und wird es wohl immer bleiben!!

 

Wenn der Tag endet,

die Dunkelheit ihr Zimmer auskleidet,

dann kann sie es nicht ertragen,

dieses allein sein,

dieses Schweigen ...