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                                                                                                                                           -2012-

"Ich falle in der Nacht,

wenn die Dunkelheit alles umschirmt,

mich packt,

mich an den Kragen nimmt,

den Hals folglich zudrückt,

mich nicht mehr zu Atem bringt,

das Sein gewalttätig verschwimmt,

die Kälte in mir,

sich mit allem vermischt,

zu einem unendlichen nichts,

in jeder Nacht,

wenn es mich wieder gepackt hat!"

"Meine Sehnsucht,

sie ist noch immer da,

ungestillt,

wild und brutal!"

"Gerade, wenn ich diese zu spüren bekomme,

will ich nicht mehr sein,

dieses Alleinsein,

wäre lieber von allem befreit,

in jemanden verloren,

nicht in diesem Nichts,

welches mich jedes Mal ganz langsam,

von inneren bricht!"

"Ich frage mich ständig,

immer wieder,

was ich hab?

Bin durcheinander,

beginne meine Vorstellungskraft auszuweiten,

erfinde Geschichten,

in anderen Personen,

Kreaturen und Menschen,

doch mit demselben Gefühlssinn,

voller Schmerzen,

schmerzvoller Liebe,

jeder Sehnsucht,

über das,

welches ich nicht hab,

doch haben möcht´,

mir doch endlich einmal ewig und gute Treue verspricht!"

"So würde ich sogar Abstriche machen,

mich unterordnen,

(Oder gar) in einer Liebe betrügen lassen,

(nein, ich verachte es),

doch besser als nichts,

sich zu verlieren,

es könnte neues bringen,

Veränderung und einen Grund,

um am Leben zu sein,

zweisam!"

"Ja, was soll ich denn tun?"

"Ich will lieben,

auch,

wenn es mich in die Hölle zöge,

ich würde verrückt,

führte keine Kriege mehr,

fände keinen Halt,

(genauso wie heut´),

werde wohl kaum befreit,

(wie heut´,

eher unglücklich,

(so wie heut´),

doch mich würd´ jemand küssen,

in die Arme nehmen,

verlogen lieben!"

"Doch nicht einmal dieses wird mir vergönnt,

es ist, als wenn ich verschwind,

fühle mich bröckelig und unbelebt,

bin unglücklich ... "

                           Link: http://www.youtube.com/watch?v=kY-dLnxg8SE&feature=related