A Never-Ending Story

© Nina and Marie´s Biographies
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                                                                                                               -31.12.2012-

 

 

 

Egal,

welche Zeit, welches Jahr,

nur noch 6 Stunden bis Neujahr ...

 

Pah!

 

Sie unterscheidet nicht mehr,

denn alles bleibt gleich,

Katastrophen am laufenden Band,

Unglück und Gespött,

auf dem was sie tut und lässt,

weil sie nicht gleich spurt,

wenn man von ihr verlangt, (und auch nicht will)

sie ihr drohen und sie auf die Knie drängt,

dann zu Boden sinkt!

 

 

Während andere Feuerwerk,

in den Himmel und Herzen versprühen,

sitzt oder liegt sie auf, (und in ihrem Bett),

verschläft den Jahresumbruch,

denn es schert sie nicht,

sie freut sich nicht,

zieht sich in Fernsehserien zurück,

in eine heile Welt,

ohne Einsamkeit und voller Heil,

denkt sich unter diese Menschen,

die sie zwar nicht kennt und nur ein Spiel des TV Bildschirmes sind,

doch und aber,

nur da ihr etwas an Glück bringt!

 

 

Verrückt diese Welt,

das denkt sie sich, ...

in der Wirklichkeit kommt sie nicht zurecht,

echt,

doch die Menschen im realen Leben,

die hält sie genauso für unecht,

verstellt,

ziehen alle an einem ihnen nächst größeren Strang,

wie Marionetten und wie ein Hip- Hop Künstler einst meinte:

"Wir folgen alle einem großen Arsch,

so wie das Leben stinkt!"

 

"Und er hat Recht damit, verdammt!"

Und das sagt ihr,

ihr eigener Verstand!

 

 

Und auch egal was sie sich wünscht,

sie passt nicht in diese Gesellschaft,

ist anders,

gut oder schlecht,

was auch immer,

es passt einfach nicht,

die Gleichung geht nicht auf,

zieht sich wieder und wieder zurück,

fühlt sich einsam,

unerfüllt und unglücklich!

 

 

Dabei möchte sie nur die große Liebe,

mehr nicht,

ist dennoch beziehungsunfähig,

ein Hin und Her,

ein Teufelskreislauf,

den sie einfach nicht durchbricht,

verteufelt dann Gott,

man habe sie nie gefragt,

sie habe nie zugestimmt,

er habe sie einfach auf diese Erde gebracht,

in diese unmöglichen Lebensumstände gesteckt,

in diese ausweglose Situation gebracht!

 

 

Ihre Eltern haben es ihr auch nicht besser vorgelebt,

denn sie weiß nicht,

so sehr sie sich es auch wieder wünscht,

wie man eine gute Beziehung führt,

ist lieber misstrauisch, vertraut nicht,

weil sie sich nicht für gut genug hält,

bricht den Strang entzwei,

sofort, wenn man ihr zu Nahe kommt,

macht die Schotten dicht und schießt die Person ab,

obwohl sie es nicht will,

... sie tut es doch!

 

 

Und merkt erst dann den Verlust,

den Schmerz, wenn es längst zu spät ist,

es reißt sie runter, ihr schwarzer Blick,

gibt sich selbst die Schuld,

sieht ihr Gegenüber,

wie dieser eine neue Partnerin findet,

eine Familie gründet und sie davon erfährt,

von jemand anderes und sie diese gleich dafür hasst,

doch sie weiß, niemand kann etwas dafür,

nur sie selbst und sie fällt! (!!!!)

 

In ein schwarzes Loch,

unendlich,

tief und groß!

 

 

Und es folgt darauf,

wieder das Alleinsein,

niemand der ihr zuhört, sie versteht,

denen sie erklären kann:

"Es ist so und so."

 

Denn sie hat alle vergrault,

weggedrückt und den wahren Grund kennt schlussendlich,

niemand,

man sagt nur, sie sei krank,

erkennen es als Gebrechen an,

wissen aber nicht warum,

denn man fragt, nicht,

urteilt einfach über ihren Kopf hinweg!

 

 

Da wird sie wütend und schimpft:

"Fahrt doch alle zur Hölle,

es schert mich nicht,

ihr kennt mich nicht,

werdet es auch nie tun,

denn es schert Euch genauso wenig!"

 

 

Wie ihr Vater,

wie dumm:

"Mädel

zieh dich nicht zurück,

gehe unter Menschen,

wie ich!"

 

 

Doch falsch,

denn sie ist nicht sein zweites Ich,

nicht wie er,

eher würde sie Feuer speien,

sich die Kugel geben,

als das dieser Welt ein zweites Mal anzutun!

 

Aber das weiß er nicht,

eben,

weil er sie nicht kennt,

schon nicht als Kind,

denn er hat sich nicht mit ihr beschäftigt,

war nie Daheim,

immer nur auf Arbeit!

 

Ach,

ein ewiges Thema,

die Kindheit, die Beziehung der Eltern,

es stinkt ihr,

Psychologen stocherte viel darin herum,

in den alten Wunden,

deckten auf,

versprachen,

sie helfen ihr,

hielten es aber nicht lange mit ihr aus,

denn das Pech verfolgte sie,

klagte dieses immer wieder vor ihnen,

und zog sie mit,

so sehr ...

sie wurden mitfühlend,

wurden unparteiisch!

 

Sagten: "Ich kann Ihr leiden nicht mehr ertragen."

 

Was soll man da eben tun?

 

Auch sie musste gehen,

sie musste sich schmerzlich trennen,

doch sie wollte niemand anderes,

blieb allein zurück,

murmelte zu sich:

"Ich hasse das Leben,

jeden Atemzug, den ich darauf tu!"

 

 

Doch sie wurde danach nicht geschont,

das Schicksal schlug unaufhaltsam zu,

denn nun muss sie um ihr Heim bangen,

als bräche ihr der letzte Knochen in ihrem Genick,

hat eine fiese Blutrache im Sinn,

gar nicht wie sie, ihr nicht ähnlich,

weil sie büßen sollen,

denn sie muss es auch immer,

ob sie will oder nicht,

das Leben schlägt ihr weiter hart ins Gesicht!

 

Tut es dennoch nicht.

Und sie hat es so satt!

 

Und schreit es in die Silvesternacht:

"Mein Leben ist ein endloser Zirkus!"

 

 

 

© Nina and Marie´s Biographies
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