Das Leben nach dem Tod

                                                                                                                  -2009-

 

 

 

Ein Leben nach dem Tod,

das kann ich mir vorstellen,

der Geist der bleibt,

der Körper,

er vergeht,

denn aus Zellen dieser besteht!

 

 

Ein Wechsel von einem Raum in einen anderen,

das sagte eine sehr intelligente Frau,

ja,

hört mal zu,

sie war blind,

doch trotzdem ohne Zweifel!

 

 

Diese Weisheit,

auf einen Grabstein eingemeißelt,

so könnte auch ich ruhen in Frieden,

denn ich weiß genau,

man kann beide Welten ineinander verschieben,

Zugang bekommt man trotzdem,

denkt Ihr etwa,

ich könnte euch nicht von da Oben sehen?

 

 

Hier denkst du falsch,

zur Verzweiflung habt Ihr mich getrieben,

ich werde mich rechen,

jetzt kann ich euch einmal beschimpfen,

nach meinem eigenem Ermessen!

 

 

Vielleicht könnt Ihr mich nicht hören,

doch ich werde schon irgendwie in eurem Ohr Anklang finden,

ich werde euch stören,

mich in euer Gehirn festbinden,

da hilft auch nichts Alkoholisches zu trinken!

 

 

Eine Warnleuchte an euren Kopf werd´ ich nageln,

dann könnt Ihr um Hilfe schreien:

"Hilfe ich bin besessen!",

ja,

von mir,

dies ist eine Rache aus dem Jenseits,

ja,

das ist meine "Rache" hier!

 

 

Ich bin "noch" hier,

denn ich habe noch einiges zu erledigen,

meiner Familie Glück und Freude schenken,

in diesem so schrecklichem Leben hier!

 

 

Ihr,

die schlechten Menschen,

fahrt zur Hölle,

ich bin Mitarbeiter des Teufels,

befallen werd´ ich euch,

wie die Pest,

so dass ihr um Gnade betteln werdet!

 

 

Ach,

Euch geht es schlecht?!

Auf Knien lief ich,

fast Blutverschmiert,

um Anerkennung bettelnd,

voller Gier,

doch das Gegenteil passierte,

bis ich zur guter Letzt,

meine erste Therapiestunde,

auf dem Sofa einer Psychologin absolvierte!

 

 

Ihr macht mich bis heute krank,

doch spürt jetzt selber,

welche Qualen ich erleiden muss,

denn meine Seele ist kaputt!

Sie benötigt immer wieder Beihilfe,

Ach, wenn ich euch doch den gleichen Schmerz zufügen könnte,

"...nein,

ich will nicht sein wie Ihr,

denn was Ihr tut,

ist dumm und ohne Hirn!"

 

 

Wie wär´s ,

wenn ihr diese Maschine mal anschaltet und ölt?

Dann läuft er vielleicht besser,

denn Ihr seid doch alles nur Schisser!

 

 

Angst habt Ihr selbst vor Verachtung,

man das ziehe ich sogar bald selbst in Betrachtung,

euch das Grauen zeigen,

was dieses Erlebnis euch spüren lässt,

ja,

das tue ich,

daran halte ich bis nach meinem Tode fest!

 

 

Das Sterben kann auch etwas Gutes sein,

es kann erlösen,

die Seele frei lassen und von Schmerzen sich lossagen,

doch was wird wohl Gott dazu sagen?

Ja,

Ihr wisst schon was ich meine,

diese Frage stellen sich viele,

kommt man in den Himmel oder Hölle?

 

 

Das allein könnt Ihr in eurem Leben richten,

dann müsste der Mann dort oben,

sich nicht soviel Mühe machen,

deine guten oder bösen Taten alle zu sichten!

 

 

Wenn Ihr so weiter macht,

dann wird es genau so geschehen,

ich drohe es euch an,

den Teufel miete ich mir,

auch noch im anderen Leben,

da kann ich auch "dich" kriegen!

 

 

Lauf weg,

so schnell du kannst,

deinen arroganten Hintern setz ich schon noch in Brand,

Ich pick dich auf Satans- Gabel,

hmmmmmmm ...

Schaschlik des Bösen,

so serviere ich es ihm,

mit Soße und Bratäpfeln,

se la vie!!!

 

 

Ich selbst würde gern anklopfen,

mit der blinden Weisheit,

wechseln in einen anderen Raum,

ja,

das möcht´ ich,

einem wunderschönen Wesen "Guten Tag" sagen,

endlich bin ich bei dir!

Bitte,

hilf mir Ruhe und Frieden zu finden hier!

 

 

Dann werd´ ich wieder gute Gedanken haben,

und allen verzeihen,

dem Menschen,

die mich so gequält haben!

 

 

Nun schaue ich in dein liebes Gesicht,

geblendet bin ich,

"Bitte nimm mich mit in dein einzigartiges Licht".

Mit dir in diesem Nebenraum,

danach gäbe es nie wieder einen anderen Traum,

dann bin ich endlich sicher,

weg von "dir",

will ich nimmer!

  

 

 

 


Das, was ich hier beschreibe, das fühlte ich in meiner schlimmsten Zeit und in dieser ich keinen Ausweg mehr sah. Kämpfen zermürbt, das weiß ich, aber dennoch mache ich weiter.

Es war mehr als Wut, was aus mir sprach. Sehr dunkel und brutal,

sorry dafür!