Dem Leben/Horizont so nahe ...

Eine Reise

Mein imaginärer Wohlfühlort

© Nina and Marie´s Biographies
© Nina and Marie´s Biographies

 

                                                                                                                                                    -2019-

 

Auf einer Erhöhung,

einer Wiese gleich,

einst mein Rückzugsort schon als Kind,

auf einem Hügel,

Schweiz (Goldingen),

bewohnt in/von einer kleinen Villa,

ganz abgelegen,

im Rücken der Horizont,

ganz blau und wohltuend und nach vorn ...

da ist die Welt,

ganz offen und übersehbar,

gar ganz erfassend,

als sei alles noch möglich!

 

 

Der Wind,

er bläst mir ganz sanft in den Haaren,

so weich,

als wolle diese mir nur "Guten Tag" sagen,

diese Freiheit, die dort innewohnt und völlig losgelöst,

vom Alltag, von allem,

so fühlt es sich an,

als würde man mich gleich von allem forttragen,

an diesen einen Ort,

wo die Seele noch ein Zuhause findet!

 

© Nina and Marie´s Biographies
© Nina and Marie´s Biographies

 

 

 

 

So lasse ich mich fallen,

in das hohe Gras,

  welches dann platt gedrückt von mir,

bis zum Boden hin,

mit einem Grashalm,

dieser Wiese im Mund,

dort liegend,

nach oben blickend,

gen Himmel und die Sonne,

sie ist warm und wohlig auf der Haut,

doch in meinen Augen,

da blendet es mich,

aber nicht stechend,

sondern sagend,

´sie sei warm und nicht gefährlich´,

das weiße Licht,

so entspannt es/sie mich und ich denke über die Welt,

die Geburt,

dem Universum und das Sein an sich,

nach und nehme meine Hand hinauf,

gepreitzt und sehe damit/hindurch,

öffne und schließe sie hier, und da,

so das sie Sonnenstrahlen,

mal da und wieder verschwunden sind,

immer mit den stetigen Fragen im Kopf:

Wer dies alles wohl erschaffen hat und wie es vonstatten ging?",

oder, "was/warum bin ich eigentlich hier, was hat das für einen Sinn?" 

zwei der großen Lebensfragen für mich,

mit dieser ich mich schon seit der Grundschule beschäftigte, 

aber nie eine wahre Antwort darauf bekam oder fand,

außer, der Sicht, der Bibel,

in der Schule,

dessen Religion ich nie angehörte,

sondern mir Fragen an sich und zum Leben dort draußen stellte,

denn nur die Liebe war meine,

wonach ich strebte,

erfahren und weitergeben,

mein Gesetz,

meine Hoffnung und Erfüllung im Leben!

 

 

 

 

 

 

Eine Frau,

sie kommt heraus aus der großen glasigen Schiebetür,

aus einer Villa hinter mir und ging langsam,

aber stetig auf mich zu,

als ich ihre Anwesenheit bemerkte,

setzte ich mich auf und schaut in ihr Gesicht,

so lieblich und herzlich schaute es/sie aus,

als hätte sie mich schon erwartet,

mit ihrer Großzügigkeit und Güte und dem Wissen,

wonach ich strebte,

zu lernen und alles Fragen zu können,

denn nur sie schien damals alle Antworten zum Leben zu haben,

ebenso zur Kunst, Musik, Schauspielerei,

dem Schreiben und um Sicherheit um Stärkung von mir gebeten,

meine imaginäre Helferin,

so nahm sie mich in den Arm,

sie dann darauf im Schneidersitz und ich meinen Kopf auf ihren Beinen,

sie geradeaus,

in Richtung Horizont schauend,

welches unendliches Leben für mich bedeutete,

mit einer Hand und der Sicherheit und ich in Richtung Himmel,

die Freiheit zum Universum sehend/wünschend,

leicht,

wie der Wind zum Leben und überall hinfort fliegen zu können!

 

 

 

 


                                      Link: https://www.youtube.com/watch?v=YPUi16B8eQU