Niemals ...

© Nina and Marie´s Biographies
© Nina and Marie´s Biographies

 

                                                                                                                              -2016-

 

 

 

Fühle mich allein,

bin erschöpft,

auf Dunkelheit folgt Dunkelheit,

bin wie ein feiner heller Geist,

auf der Erde wandelnd,

im Hintergrund eine graue Masse,

aus Traurigkeit und Hoffnungslosigkeit,

die mich erfassen will und ich mich versuche aus ihren Griffeln zu befreien,

schlage, weine und kämpfe,

doch es nutzt nichts,

sie fängt mich in jeder Sekunde,

in der ich nicht auf der Hut bin,

wieder ein!

 

 

Bin gefangen,

keine Hände da, die mich auffangen oder halten,

niemand da, der mich befreien könnt,

einziges Heilmittel,

die Liebe, 

das weiß ich,

aber nichts ist je real geworden davon,

je sehr ich es mir auch gewünscht hätt´,

alles nur Träumereien,

Fiktion und Wünsche,

die nie wahr werden würden,

dennoch dümmliche Hoffnungen sind vorhanden,

meinerseits, zu einer Welt,

der ich gar fast und ganz diese Fähigkeit abgesprochen hatte,

aber trotzdem daran festhalte,

weil ich sonst nichts mehr hätte!   

 

 

Heute weiß ich,

was damals kindlicher Spaß an der Freude war,

die Liebe zu entdecken und zu probieren,

ist heute ein wichtiges Heilmittel meiner selbst geworden,

die zur Welt und zu mir, 

jedoch gar Arznei für mich,

ein glückseliger Stoff, ein Endorphin,

welches mir wohl für immer verwehrt bleiben wird,   

wenn die Zeiten so bleiben,

wie alle Jahre zuvor,

zwischen Hoffen,

unter Schmerzen geäußerter Wunsch auf Genesung,

aber dennoch immer schlimmer werdender Symptome der Krankheit,

die in mir schlummern und wieder nach außen ausbricht,

wenn man nicht damit rechnet!

 

 

Es ist so kräftezehrend,

bin erschöpft und müde,

von all dem Auf und Ab,

von all der Einsamkeit, die mich an jedem Abend überfällt,

als hielte jemand einem eine geladene Knarre auf die Brust,

ans Herz,

drohendes Sekundensterben,

ein Countdown, der runterzählt und du versuchst es hinauszuzögern,

mit Worten, wie diesen: 

"Warte, noch nicht heute, gibt mir noch etwas Zeit."

Ein Flehen und Naives,

aber dennoch Entschlossenes hoffen, das mich die Liebe,

mein Herz und mich,

doch noch rettet,

denn ich bin noch nicht bereit all dem abzuschwören, 

denn dazu bin ich noch zu lebendig!

 

 

Suche immer noch,

nach meinem Gegenstück,

nach einer Seelenverwandtschaft, die verbindet,

ein: Du und ich,

zu zweit, Hand in Hand,

Herz an Herz,

Gefühl an Gefühl,

durchs Leben gehen und leben,

jeden Tag,

lieben und geliebt werden als gäbe es keinen Morgen mehr,

all meine seelischen Schmerzen fänden je ein Pflaster,

welches auch bis an mein Lebensende klebte,

wenn mein Gegenstück bei mir bleibt und mich bis über den tot hinaus festhält,

in aller Ewigkeit!

 

 

"Also

hier bin ich,

wenn Du mich suchst,

bin ich hier und warte auf Dich,

denn ich weiß,

dass Du irgendwo dort draußen bist und genauso darauf hoffst Deine große Liebe zu finden,

wie ich,

hier

bin ich ...!" 

 

 

"Wenn es sein muss,

warte ich mein Leben lang,

wehre mich weiterhin,

lasse mir die Pistole nicht auf meine Brust setzen,

auch,

wenn es hart sein wird,

wenn Du es aber mit all Deiner Liebe wieder gut machst,

so hoffe ich und gebe nicht auf ..."

 

 

Niemals ...

 

 

 

 

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