-2012-
Was soll ich nun noch sagen?
Was soll ich nun noch fragen?
"Ich verstehe Dich,
mehr als Du denkst,
dazu brauchte es nie viele Worte,
denn wir sind uns von klein auf immer schon so nahe,
doch eigentlich in Person fast grundverschieden,
lernten uns doch gegenseitig,
so wie man ist, zu lieben,
weil die Außenwelt es kaum zulässt,
so blieb uns unsere geschwisterliche Liebe im Leben!"
"Versteh doch,
ich weiß genau, was du möchtest,
was Du Dir so sehr erwünscht,
eine respektvolle Partnerschaft mit Kind,
ein eigenes Sein,
ruhig und lebenswert,
mit viel Freiheit,
Geradlinigkeit,
... ich höre täglich deine Seele, die danach schreit!"
"Und mir tut es von Herzen leid,
weil Du Dich so winden musst,
alles ständig hinnehmen musst,
dieses anhaltende Pech,
natürlich, ...
wer versteht das nicht?"
"Darauf hätte niemand ein ganzes Leben lang Lust!"
"Nein
... und Du hast es nicht verdient,
dass man mit Dir so umgeht,
Du hast das gute Recht auf Dich,
Dein selbst gestaltetes Sein,
auf Glück und Liebe,
nicht die Pest,
wie ein Klotz am Bein,
Du darfst schimpfen,
wütend sein und es auch laut herausschreien!"
"Denn es muss nämlich nicht so sein!"
"Du weißt,
egal, was Du tust,
was Du entscheidest,
ich stehe immer irgendwie hinter Dir,
trage alles mit,
auch wenn wir uns gegenseitig,
mehr, als alle anderen brauchen,
eine platonische Geschwisterliebe allein,
reicht nie aus,
jeder wird seine eigenen Wege gehen!
"Auch,
wenn man noch so sehr glaubt,
glaubt, daran,
dass es einmal besser würde und doch nichts geschieht,
das kann nur trügerisch sein,
voller Anschein,
keine wahre Wirklichkeit,
gar aufrichtige Ehrlichkeit!"
"Für uns gibt es vielleicht nie ein ZU ZWEIT!"
"Unsere Wünsche reichen zu weit auseinander,
treffen uns kaum auf gleichem Wege,
denn wir wählen verschiedene Richtungen,
unsere eigenen Wege!"
Link: https://www.youtube.com/watch?v=jjFjJ5VeU2s