Soll das etwa ein Kreuzverhör sein?

© Nina and Marie´s Biographies
© Nina and Marie´s Biographies

                                                                                                                      -2010-

 

 

 

Diesen Satz schrieb ich schon einmal auf,

trotzdem ließ ich ihn so stehen,

ohne weitere Erläuterung,

ohne Zuordnung,

doch jetzt hole ich ihn wieder heraus und sage ihn erneut auf!

 

 

 

Man nahm mich in die Mangel,

man triezte mich,

verhörte mich,

als hätte ich etwas verbrochen,

denn sah sie mich an,

ihr spezielles Starren,

über den Rand ihrer Brille,

durchfuhr mich eiskalt!

 

 

 

Denn da war keine Wärme,

die sie sonst immer mit vollen Händen verschenkte,

teilte sie nun Kälte aus,

es kamen nur gefühllose Worte,

aus ihrem Mund heraus,

und sie sprach,

doch ... ohne hoffnungsvollen Hintergrund und sie fand einfach keinen Punkt!

 

 

 

"Alles schien ihr nicht genug!"

Fragen über Fragen,

eher indirekt:

"Na, sie ist so unvernünftig ..."

Vorn herum aber,

ob ich ihr nicht etwas zu sagen hätt´?

 

 

 

Ich war verwirrt,

würde ich alles beschönigen,

hinnehmen und zu viel Freude frönen?

Nein:

"Ach, mach die Augen auf, denn sie traut Dir nicht!"

Das hallte mir durch den Kopf,

waren ihre fragenden Sätze nicht schon genug,

nahm sie mir meinen gerade erlangten,

hart erkämpften Mut wieder weg!

 

 

 

Jeder Fight!

Jede Depression!

Jeder Zwang!

Jede Angst!

War das denn alles umsonst?

Findet das keine Anerkennung?!

 

 

 

Lange fand ich keine sinnvolle Lösung,

lief gegen Wände,

auf unsicherem Boden,

denn wurde mir der Teppich weggezogen,

folgte oft nur der Fall,

wieder und wieder,

brach man meine Knochen und vor allem meinen Willen!

 

 

 

Jedes Mal

raffte ich mich wieder auf,

stand ich auch schon oft am Abgrund,

überlegte.:

"Soll ich mich einfach fallen lassen?"

Doch was nützte mir das?

Dort ist nichts,

nichts,

gar nichts!

Es ängstigte mich!

 

 

"Natürlich ... ,

der Wahnsinn ist eine Lösung oder gar die Selbsttötung!?

Ich werde irre,

verrückt,

dann genieße ich Schutz,

denn meine Person,

findet man dahinter nicht,

niemand verletzte mich mehr!"

 

 

 

Da ist aber noch der Mut,

dieser, meiner,

doch nicht für den Fall in die Tiefe,

sondern für mein Leben,

warum nicht auch in weitere Höhen?!

 

 

 

Um eine Antwort auf ihre Frage zu geben,

würde ich sagen:

"Ich bin voller Hoffnung,

das habe ich mir selbst erarbeitet,

es hat mir Kraft und Zeit genommen,

das werde ich mir von keinem,

auch nicht von Ihnen,

je mehr kaputtmachen lassen!"

 

Und:

"Ja, ich hatte Ihnen gegenüber errötete Augen,

doch nehme ich keine Drogen,

Schluss mit diesen Vorwürfen,

es ist die Erschöpfung pur,

um meinen Hals immer eine sehr dicke,

fast erstickende und würgende Schnur!"

 

 

"Sie meinen,

ich spiele Ihnen das nur vor?"

Dann habe ich nur noch eines zu sagen:

"Diese Motivation ist real und echt!"

Und:

"Sie hatten es sich bei mir immer erhofft und jetzt ist diese da,

doch jetzt glauben Sie mir nicht!"

 

 

Alles ist so anstrengend für mich,

teilweise überfordert es mich,

geht über meine Grenzen,

nagen an meiner Kraft:

"Dumm ist sie oft, meine Hast,

das weiß ich,

deswegen bin ich aber auch hier,

muss lernen,

diese zu bündeln und gleichmäßig zu verteilen!"

Denn:

"Ich brauche Ihre Hilfe,

denn das ist meine letzte Chance!"

 

 

 

Nein,

das Letztere sagte ich nicht direkt zu ihr,

erst als mein Ärger wuchs!

 

Was erwartete sie denn von mir,

dass ich wieder alles verlier´?

 

 

 


Man ..., ich arbeitete mir den Hintern ab! Zu gern würde ich mit jemand anderen tauschen, dessen Leben gut verläuft. Ich habe mir all diese Krankheiten nie gewünscht, denn ich will endlich auch / jetzt leben. Das Recht habe ich mir schon sehr lang verdient!


                        Link: http://www.youtube.com/watch?v=ozdDOvtz0yk