Die Schiffbrüchige

                                                                                                                         -2011-

"Ich weine mir meine eigenen Meere voll salzigen Unglückes und eine kleine winzige Pfütze voll Glücks!"

Darin könnte nie etwas lebendigen Wesens sein, weil sie bei jedem Sonnenstrahl sogar austrocknet und ganz und gar vom Erdboden verschwindet. Im Meer hingegen, da wächst es und gedeiht´s. In diesem Gewässer frisst jeder jeden. Die kleinsten Fische den Größten, die Größten, die Kleinen. Und daraufhin birgt etwas neues seine Existenz, ein riesiges Untier, welches nach und nach Beständigkeit erlangt, etwas das es sich selbst auch einräumte.

"Ich,

ich bin dagegen eine Schiffbrüchige, dessen Boote stets mit kleinsten Segeln umher schippert und dessen Gefahr im Meer immer kleine Löcher in ihren Untersatz brach und die dann doch so groß wurden, das es auf Dauer drohte ganz unterzugehen."

Das Ungeheuer lauerte ständig auf ihr Fleisch und wusste das sie, sie sich bald genehmigen würde. Es gäbe  kein Entkommen. Dieses Tier war ganz und gar aus ihren Ängsten, ihrer Krankheiten gemacht und anatomisch, doch viel gewaltiger als ihr eigener Körper. Die Außenwelt fütterte diese noch und machten dieses Ding zu ihrem Werkzeug der Einschüchterung und als ihr Aushängeschild der Warnung irgendwann zu Fischfutter zu werden.

Dessen versteckte Weisheit bedeutete: "Streng dich an, sonst verlierst du dein Leben!"

Diese Nachricht fand man auf ein Stück Pergament beschrieben, in einer Flaschenpost, deren ein S.O.S. aus ging. An die Lebewesen, die an Land ein festes Dasein besitzen.