-2012-
"Das geht raus,
an diese eine Person,
meiner angeblichen (mal wieder) Freundin,
die mich im Stich gelassen hat,
die wahrscheinlich,
bei allem,
zuletzt Geschehenen,
meiner harten Entscheidungen,
nur mir die Schuld gegeben hat!"
"Doch das sehe ich anders,
denn es geht mindestens,
immer gleich von zwei Personen aus,
bei einem Freundschaftszwist,
denn Fehler gemacht haben,
Du, wie Ich,
doch es scheint,
durch unsere 100% Funkstille,
dass alles interessiert Dich nicht,
nicht mehr,
aber mich!"
"Immer noch,
da denke ich an Dich und mich,
sehe uns,
in unseren Sportschuhen,
bolzen von morgens bis abends,
auf Spielplätzen und verhunzten Rasen,
wie in Deinem Garten,
mit Deinem Bruder im Tor,
als die Anwohner ankamen und uns von dessen Platz jagten!"
"Weißt Du noch,
wie wir unseren Radgestellen seltsame Namen gaben,
sie wie menschliches Blut behandelten,
es kaum erwarteten,
endlich damit zu unseren heißgeliebten Sport zu fahren,
den Ball ins andere Feld,
dann zwischen die drei Metallstangen,
zu tragen und da die Torschützenliste,
mit unseren Namen, ganz oben,
hatten Spiele, wieder und wieder gewonnen,
wie wir jeden Pokal in die Luft gehoben haben?!"
"Ist Dir das denn gar nichts mehr wert,
unsere Freundschaft,
unsere gegenseitige Vertrautheit,
als junge Mädels,
so unbeschwert?!"
"Doch die Zeiten änderten sich,
wir wurden zu jungen Damen,
gingen eine weitere und höhere Etappe,
wechselten in unsere Altersgruppe,
(Und) Du wurdest akzeptiert,
ich schmunzelte,
kein Wunder bei Deinem Mundwerk,
aber ich,
ich öffnete mich -,
unter unseren Mitspielerinnen nicht,
weil ich mich so schämte,
wegen meiner Stotterei und die fröhlichen Zeiten waren da schnell für mich vorbei!"
"Ich weiß nicht,
wie Du das siehst, und sah´st?"
"... es war so verzwickt und ich veränderte mich,
wurde noch viel ruhiger,
quälte mich dabei innerlich,
doch das nach außen zu tragen,
es Dir sogar zu sagen,
das konnte ich nicht,
irgendwann sogar... da fing es an... ich hasste mich selbst!"
"Es ging drunter und drüber,
bei Besprechungen,
da redetest Du für mich,
gabst´ Dinge von Dir,
die passten mir so gar nicht,
konnte es dennoch nicht sagen,
wohl mit ein Grund,
warum mich auch die Anderen ausgeschlossen haben und irgendwann war es dann so weit ...
ich konnte ihre fiesen Blicke irgendwann nicht mehr ertragen,
da niemand wusste, wer ich wirklich bin,
nur mein Schauspielbildnis,
nicht die Echte,
dieses nach außen gegebene stille Kind!"
"Dann,
begann ich mich doch zu wehren,
schottete mich auch von Dir ab,
auch,
während der Zeit meiner Berufsausbildung,
da stritten wir uns,
Du schlugst mir mit Deiner flacher Hand in mein Gesicht,
weil ich einen Scherz machte,
der Dich wohl sehr verletzt hatte,
ich aber trotzdem Dir nicht verzieh,
schon aus Prinzip nicht,
denn man spricht und schlägt (in einer Freundschaft) nicht!"
"Wir sahen uns folgend nur noch selten,
denn auch Du warst beruflich oft verhindert:"
"Dann, irgendwann,
es war nach einem Match,
wo man mich übelst behandelt hat und Du nicht da warst,
auf dem Platz,
vom Regen nass,
wie meine Psyche,
denn ich hatte es nun endlich satt,
kündigte meine Mitgliedschaft und gab meine Sachen ab."
"Man wollte mich (na klar) noch überreden,
aber ich lies nicht mehr mit mir reden,
blockte auch Deine Anrufe ab,
dachte über uns nach und wurde plötzlich psychisch und körperlich schwer krank."
"Es stieß mich komplett aus der Bahn,
war bettlägerig,
wollte nicht mehr essen und nur noch mein Leben beenden,
weil mich die Symptome so quälten!"
"Ich dachte an nichts mehr,
nur noch an meine Krankheit,
an das, wie es nun weiter geht,
war durcheinander und verwirrt,
um meinen Kampf, meine Gesundheit,
und nicht mehr um das um mich herum bedacht,
so, wie an Dich und Deine Kameraden,
getan habt."
"Alles lehnte ich ab,
ging in ein Krankenhaus und dann nahmst Du plötzlich wieder Kontakt zu mir auf,
wir redeten am Telefon,
um den Sport,
über das,
wann Du was mit mir unternehmen könntest,
so viel,
doch ich, ich wusste nicht,
ich sagte einfach: Es geht nicht."
"Denn nun war es die Charme um meine Krankheit, (dazu)
und ich dachte mir,
Du würdest mich nicht mehr verstehen,
denn ich war nicht mehr gesund,
würde es auch niemals mehr sein,
war nicht mehr die Alte,
redete mir ein,
es wäre besser nur für mich damit zu sein,
wollte aber dennoch und trotzdem deine Hilfe,
wartete sogar später auf eine Nachricht von Dir,
ging mit Tränen in den Augen,
weinend in die Knie!"
Denn diese kam nie.
"Alte Mitspieler sprachen mich an,
meinten,
Du hättest mich immer nur unterdrückt,
hättest ständig über meinen Mund geredet,
mich als Wasserträger behandelt ..."
"Und ich erkannte,
... denn sie hatten recht,
denn z.b.,
erinnere Dich,
´Freunde schlagen sich nicht´,
kommandieren sich gegenseitig nicht herum,
lässt dem anderen Platz sich zu entwickeln,
in der Gruppe,
an sich,
auch in jeden mündlichen Gefechts!"
"Denn letztendlich stand ich da,
allein im Regen, (an diesem Tag)
war so wahnsinnig verletzt,
denn ich war davon überzeugt,
es war alles nur gelogen,
hattest mich vielleicht doch nie geschätzt,
wolltest immer besser sein,
als ich (und andere),
warst oft frech und egoistisch,
auch zu mir,
entwickeltest fiese Attitüden,
stelltest abgehobene Ansprüche ..., habe ich gehört!"
"Und die Menschen um Dich herum waren empört."
"Als ich nicht mehr da war."
Da sagte ich (zu mir) nur noch spöttisch:
"Es wundert mich nicht,
das war klar,
denn etwas anderes erwartete ich von Dir nicht!"
Ich weiß nicht, wo Du heute bist, ob Du schon eine eigene Familie hast. Wo Du wohnst, was Du machst ...ich möchte Dir nur noch diese Zeilen entgegen reichen und zu Dir sagen: Ich habe das alles nie vergessen.
Link: https://www.youtube.com/watch?v=JZ4241_ghxc